Autor: Jessica Amankona
Seiten: 468
Verlag: Planet!
Erscheinungsdatum: 27. August 2021
Buchreihe: ja
Das Thema Gewalt gegen Frauen ist von Anfang bis Ende total präsent und hat mich ehrlich gesagt sehr mitgenommen. Es wird oft zwar nicht direkt ausgesprochen, was den Frauen angetan wird, aber durch das drum herum bekommt man doch eine sehr genaue Vorstellung, die keinen Raum mehr für Missverständnis lässt. Schlimm, dass sowas in manchen Teilen der Erde echt noch an der Tagesordnung ist.
Leider erfahren wir nicht viel über die Azurien. Nach dem Klappentext hatte ich eigentlich erwartet, dass es in erster Linie um die Azurien geht, doch das kommt erst noch einmal fast am Ende zur Sprache. Vielleicht geht es ja in Band zwei mehr darum?
4/5 Sterne
Danke an Planet! und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Seiten: 468
Verlag: Planet!
Erscheinungsdatum: 27. August 2021
Buchreihe: ja
Inhalt
Joya ist etwas besonderes. Ihre Haut ist weiß wie Schnee und sie ist die letzte Azurie. Aus dem Grund wird sie mit Patrice verheiratet, Sohn des Stammesoberhauptes. In einem Land, in dem Frauenmangel herrscht, beginnt sie für sich und alle anderen weiblichen Wesen im Dorf zu kämpfen.
Eigene Meinung
Zuerst
habe ich Joyas Verhalten gegenüber Patrice nicht verstanden, doch nach
und nach lernt man sie besser kennen und erwärmt sich sogar irgendwann
für den Griesgram Patrice. Auch Chacal habe ich später gemocht, man
glaubt es kaum. Überhaupt sind die Charaktere von Jessica Amankona sehr
vielschichtig, voller Ecken und Kanten und machen es einem nicht immer
leicht, sie zu mögen. Aber viele von ihnen machen eine tolle Entwicklung
im Laufe der Geschichte durch.Joya ist etwas besonderes. Ihre Haut ist weiß wie Schnee und sie ist die letzte Azurie. Aus dem Grund wird sie mit Patrice verheiratet, Sohn des Stammesoberhauptes. In einem Land, in dem Frauenmangel herrscht, beginnt sie für sich und alle anderen weiblichen Wesen im Dorf zu kämpfen.
Eigene Meinung
Das Thema Gewalt gegen Frauen ist von Anfang bis Ende total präsent und hat mich ehrlich gesagt sehr mitgenommen. Es wird oft zwar nicht direkt ausgesprochen, was den Frauen angetan wird, aber durch das drum herum bekommt man doch eine sehr genaue Vorstellung, die keinen Raum mehr für Missverständnis lässt. Schlimm, dass sowas in manchen Teilen der Erde echt noch an der Tagesordnung ist.
Leider erfahren wir nicht viel über die Azurien. Nach dem Klappentext hatte ich eigentlich erwartet, dass es in erster Linie um die Azurien geht, doch das kommt erst noch einmal fast am Ende zur Sprache. Vielleicht geht es ja in Band zwei mehr darum?
Fazit
Ein unglaublich nervenaufreibender Auftakt einer Dilogie. Spannungsgeladen von Anfang bis Ende. Nichts für schwache Nerven!
4/5 Sterne
Danke an Planet! und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
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