Freitag, 30. Oktober 2015

[Rezension] Splitterfasernackt - Lilly Lindner

Titel: Splitterfasernackt
Autor: Lilly Lindner
Originaltitel: Splitterfasernackt
Seiten: 400
Verlag: Droemer HC
Erscheinungsdatum: 12. September 2011
Buchreihe: nein








Ich tue mich relativ schwer eine Autobiografie zu bewerten. Schließlich steht es mir nicht zu, Noten für ein Leben zu geben und zu urteilen, ob es gut oder schlecht ist. Aus dem Grund habe ich drei Sterne vergeben, da es meiner Meinung nach eine neutrale Bewertung ist.

Splitterfasernackt ist meine erste Autobiografie von jemandem gewesen, der missbraucht wurde und in Folge dessen an Essstörungen und diversen anderen Dingen leidet. Lilly Lindner hat es sehr schön geschrieben. Sie trifft den Leser mit ihren Worte und reißt einen beim Lesen mit. Es ist grausam, was ihr alles widerfahren ist und muss mich jedes Mal schütteln wenn ich daran denke, dass es solche (und noch viel schlimmere) Menschen dort draußen gibt. Erschreckend ist auch, was so eine Tat alles mit einem Menschen anrichten kann. Wie kann man es ihr auch verdenken, da ihr behütetes Leben mit sechs Jahren abrupt beendet wurde.

Ich bewundere ihren Mut endlich alles nieder zu schreiben und damit an die Öffentlichkeit zu gehen, gerade weil genau das etwas ist, was viele nicht schaffen zu tun. Und vor allem ziehe ich meinen Hut vor ihrer Stärke. Viele andere hätten es nicht so weit geschafft und den leichteren Weg gewählt.

Eine Sache hat mich jedoch etwas irritiert: Sie arbeitet in einem Edelbordell und alle Freier die sie hat finden sie wunderschön? Und das obwohl sie schwer magersüchtig ist? Das hat für mich nicht ganz zusammengepasst und ist auch der einzige Kritikpunkt an Lilly Lindners Buch.

Vielleicht werden sich einige wiedererkennen in Lillys Beschreibungen und ich hoffe, dass sie hiermit auch anderen die Augen öffnen und Mut geben konnte.
Denn es sind die Mädchen, die aufstehen und gehen können.




3/5 Sterne

Donnerstag, 29. Oktober 2015

[Blogvorstellung] bei Fashionfirework

Hallo meine Lieben :)
hier ein kurzer Info-Post:
Bei Fashionfirework läuft noch bis Samstag Abend eine Blogvorstellungsaktion, schaut doch einfach mal vorbei :)
[klick]

Donnerstag, 22. Oktober 2015

[Rezension] Die letzten Tage von Rabbit Hayes - Anna McPartlin

Titel: Die letzten Tage von Rabbit Hayes
Autor: Anna McPartlin
Originaltitel:The Last Days of Rabbit Hayes
Seiten: 464
Verlag: rororo
Erscheinungsdatum: 20. März 2015
Buchreihe: nein








Inhalt
Mia alias "Rabbit" hat nur noch neun Tage zu leben. Neun Tage in denen sie sich von ihrer Familie und ihren Freunden verabschieden muss.
Und nur neun Tage, um ihrer Tochter zu sagen, dass sie stirbt.

Eigene Meinung
Ich bin immer noch hin und weg! Anna McPartlin hat mit Rabbits Familie und Freunden ein Umfeld geschaffen, von dem man nur träumen kann.

Unterteilt ist das Buch in neun Teile, nämlich die neun Tage, die Rabbit im Leben noch bleiben. Wahnsinnig gut hat mir gefallen, dass es in jedem Kapitel um eine andere Person in Rabbits Leben geht. Jeder kommt mal zu Wort und erzählt entweder aus der Gegenwart, oder es geht um ein gemeinsames Ereignis mit Rabbit in der Vergangenheit.
Das führt dazu, dass man wirklich jeden kennen lernt und einen guten Blick dafür bekommt, wer welche Rolle in Rabbits Leben gespielt hat. Es bringt einem die Personen näher und man hofft, betet und weint mit ihnen.


Rabbits Leben ist erfüllt von Liebe, Freude und Zusammenhalt. Obwohl das Buch durchweg traurig ist, da klar ist, dass am Ende der neun Tage kein Wunder geschehen wird, musste ich mehr als einmal herzhaft Lachen. Denn die Anekdoten und kleinen Streitereien sind einfach zu herzlich und witzig.

Fazit
Auch, wenn das traurige Thema vielleicht viele abschreckt, kann ich es nur jedem ans Herz legen. Anna McPartlin hat ein Buch über Krebs geschrieben, was genau die richtige Mischung zwischen Traurigkeit und Freude hat, um zu einem Buch zu werden, das man so schnell nicht wieder vergisst.


5/5 Sterne

[Rezension] Um Leben und Tod - Michael Robotham

Titel: Um Leben und Tod
Autor: Michael Robotham
Originaltitel: Life or Death
Seiten: 480
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 20. Juli 2015
Buchreihe: nein








Inhalt
Vor zehn Jahren war Audie Teil einer Bande, die einen 7 Millionen Dollar schweren Raubüberfall begangen hat. Das Geld wurde nie gefunden. Einen Tag vor seiner Entlassung flieht Audie aus dem Gefängnis und nun ist nicht nur die Polizei hinter ihm her, denn angeblich soll er wissen, wo sich die Millionen befinden.

Eigene Meinung

Auch wenn es wieder kein Roman um Joe O'Loughlin ist, wurde ich von Anfang an gefesselt. Wir begleiten Audie auf seiner Flucht und bekommen häppchenweise Erinnerungen von ihm geliefert und erfahren so nach und nach, was damals wirklich passiert ist und wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass er scheinbar unschuldig im Gefägnis sitzt.

Mit Audie hat Michael Robotham einen Protagonisten geschaffen, der einem sofort ans Herz wächst. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr begreift man, was für ein wunderbarer und selbstloser Mensch er ist.

Die Wendungen waren eigentlich alle offensichtlich und trotzdem habe ich mit Begeisterung weitergelesen. Michael Robotham hat es geschafft die Spannung bis zum Ende zu halten und keine Durststrecken entstehen zu lassen.

Fazit

Ein Roman von Michael Robotham, der mir wieder von vorne bis hinten gut gefallen hat!

5/5 Sterne

Montag, 19. Oktober 2015

[Rezension] Im Schlaf komm ich zu dir - J. R. Johansson

Titel: Im Schlaf komm ich zu dir
Autor: J. R. Johansson
Originaltitel: Insomnia - The Night Walkers 01
Seiten: 400
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 24. August 2015
Buchreihe: ja








Inhalt
Peter hat seit Jahren nicht mehr geschlafen, denn er ist dazu verdammt, sich die Träume der Menschen anzusehen, denen er vor dem Schlafen als letztes in die Augen gesehen hat.
Als er Mia trifft und so in der Nacht unfreiwillig Zeuge ihres Traumes wird, passiert etwas, womit er nicht mehr gerechnet hat. In ihren Träumen kann er endlich richtig schlafen. Doch was hat es damit auf sich? Was ist an ihr so anders?

Eigene Meinung

Die Idee hinter der ganzen Sache hat mir ganz gut gefallen, Peter allerdings nicht. Zwar soll er wahrscheinlich so gestört rüberkommen, um zu verdeutlichen, dass er immer mehr dem Wahnsinn verfällt, aber mir war es etwas too much. Ich habe es einfach nur noch als abartig und gruselig empfunden, da hat mir das Lesen keinen Spaß mehr gemacht. Ich habe gemerkt, dass ich mich dadurch immer mehr von Parker entfernt habe, was bei einem Protagonisten nicht gerade positiv ist.

Bis auf Finn haben mir die anderen Charaktere auch nicht zugesagt. Erst nett und freundlich kehrt sich ihr Verhalten gegenüber Parker von heute auf morgen um, und das, obwohl zumindest Addie eine gute Freundin von Parker ist. Finn hingegen hat mir wie gesagt ganz gut gefallen, er hätte ruhig noch etwas öfter vorkommen können.


Viel erfährt man von den wesentlichen Dingen (warum Parker so ist; was mit seinem Vater geschehen ist und wer der Typ in der Lederjacke ist) leider nicht.

Fazit

Als Start einer Reihe fand ich das Buch etwas mau. An einigen Stellen fehlte es an Spannung und man erfährt einfach zu wenig, als dass mein Interesse am nächsten Band geweckt wäre.


3/5 Sterne

Freitag, 16. Oktober 2015

[Rezept] Caipirinha Creme

Hallo ihr lieben :)
Zur Abwechslung habe ich dann mal wieder ein Rezept für euch!
Letzte Woche habe ich aus einem (mir nicht mehr ersichtlichem Grund) 2 Netze voller Limetten gekauft. Ich weiß nicht, warum ich gedacht habe, dass ich die vielen Früchte benötige und im Endeffekt lagen sie am Wochenende immer noch größtenteils ungenutzt in der Obstschale.
Also schnell mal gegoogelt, was man mit Limetten so zum Nachtisch zaubern könnte und bin auf das Rezept hier gestoßen.

Da ich immer noch etwas Respekt vor dem Arbeiten mit Gelatine habe, habe ich das lieber so gemacht, wie ich es kenne (und wie es auf der Gelatinepackung steht :P ) und es hat funktioniert ;) 



Caipirinha Creme

Zutaten
4 Blätter Gelatine

3 Limetten
3 Eier
180 g brauner Zucker
60 ml Cachaca
300 g Joghurt
200 ml Schlagsahne
 

Zubereitung
3 Limetten heiß abwaschen, abtrocknen und von zweien die Schale abreiben. Von der andern Limette sehr dünn die Schale abschneiden und in dünne Streifen schneiden (ist nur für die spätere Deko, kann man also auch weg lassen). Von allen drei Limetten den Saft auspressen und bei Seite stellen.

Die Gelatineblätter einzeln 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, vorsichtig ausdrücken und in einem Topf bei niedriger Hitze langsam schmelzen lassen. Leicht abkühlen lassen (nicht kalt werden lassen!!).

Den Limettenabrieb mit den Eiern, dem braunen Zucker und dem Cachaca auf einem heißen Wasserbad schaumig schlagen. Anschließend löffelweise unter Rühren zur Gelatine geben.

Den Limettensaft und den Joghurt unter die Creme rühren. Die Sahne steif schlagen und unterheben.
Zum Schluß in geeignete Gläser füllen und mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.



Mittwoch, 14. Oktober 2015

[Rezension] Briefe an Charley - Annette Pehnt

Titel: Briefe an Charley
Autor: Annette Pehnt
Originaltitel: Briefe an Charley
Seiten: 176
Verlag: Piper
Erscheinungsdatum: 14. September 2015
Buchreihe: nein








Inhalt 
Eine Frau schreibt seit Silvester täglich Briefe an Charley. Sie schickt sie jedoch nie ab. Wer ist Charley und warum kann sie nicht loslassen?

Eigene Meinung

Eigentlich wollte ich das Buch nicht lesen. Es ist nicht mein Genre und die Inhaltsangabe klang ziemlich langweilig. Da ich das Buch jedoch als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe, musste ich dann doch ran.

Meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Jedes Kapitel ist ein Tag - also ein Brief - an Charley. Meistens sind diese mehrere Seiten lang, aber manchmal schaffen sie es dann nicht mal eine Seite zu füllen.

Die Frau schreibt allerdings nicht nur, wie sehr sie ihn vermisst, oder wie ihr Leben nun ohne ihn verläuft, sondern hat zum einen auch "Versionen von Charley" geschrieben. In diesen "Versionen" spinnt sie sich zusammen, wie Charley jetzt wohl lebt, ich fand das echt ätzend.
Und zum anderen - kein bisschen besser - hat sie "schlechte Geschichten" die sie im Brief unterbringt. Was sollte das denn? Ich habe einfach nicht verstanden, warum das unbedingt untergebracht werden musste, sind zudem auch nicht wenige.

Das ganze Buch über suhlt sie sich eigentlich nur in Selbstmitleid und trauert einem Mann hinterher, der sie schon vor Ewigkeiten verlassen hat. Freunde hat sie anscheinend nicht und ihre Tochter bekommt sie auch nur selten zu Gesicht.

Fazit

Wer will so etwas lesen? Ich jedenfalls nicht. Mich hat es nur genervt und zu Tode gelangweilt. Vielleicht habe ich aber auch die Message hinter dem Buch nicht verstanden, wer weiß.


1/5 Sterne

Samstag, 10. Oktober 2015

[Rezension] Wächter der Nacht - Sergej Lukianenko

Titel: Wächter der Nacht
Autor: Sergej Lukianenko
Originaltitel: Nochnoi Dozor 01
Seiten: 528
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 02. September 2005
Buchreihe: ja







Inhalt
Anton ist ein Anderer. Unerkannt lebt er mit vielen anderen Anderen unter den Menschen. Während er zur guten hellen Seite gehört, gibt es wie immer natürlich noch die böse Gegenseite, die dunklen Anderen. Seit Jahren leben sie auf der Erde und überwachen sich gegenseitig mit Hilfe ihrer Wachen, zu denen auch Anton gehört. Jeder Verstoß der Gegenseite wird geahndet, so dass das Gleichgewicht der Kräfte immer erhalten bleibt. Doch plötzlich ist die Rede von einem kleinen Jungen, dem es bestimmt ist, einer der mächtigsten Anderen zu werden. Da ihn beide Seiten für sich gewinnen wollen, beginnt eine Jagd auf Leben und Tod.

Eigene Meinung

Mir fällt es ehrlich gesagt sehr schwer, hierzu eine Rezension zu verfassen, da ich das Buch in kleinen Abschnitten gelesen und dadurch sehr lange gebraucht habe. Ich habe einfach nicht in die komische Schreibweise (eventuell der Übersetzung geschuldet?) reingefunden. Oft wusste ich gar nicht, wovon im Moment die Rede ist, oder es wurden Andeutungen zu etwas gemacht, die dem Leser einen Aha-Effekt liefern sollten, doch da ich den Inhalt einiger Abschnitte einfach nicht begriffen habe, blieb der bei mir aus.

Vor dem Buch habe ich den Film dazu gesehen, welcher mich so sehr begeistert hat, dass ich dann doch noch zum Buch gegriffen habe. Sehr oft wusste ich aber nur worum es gerade geht, weil ich den Film kannte.

Sehr negativ ist mir auch der Protagonist Anton aufgefallen. Er analysiert alles, macht sich ständig unglaublich viele Gedanken und zu allem Übel hört er zwischendurch Musik und der Text des Liedes wird wiedergegeben. Wer braucht denn sowas?

Wäre es nicht so komisch geschrieben und würde sich Anton ein bisschen weniger mit sich selbst beschäftigen, hätte das Buch sicher zu meinen Favoriten gehört. Vampire, Hexen, Zauberer und eine unglaublich gute Story - also alles was ein guter Fantasyroman braucht.
Sehr gefallen hat mir hierbei auch das Zwielicht, eine mehrschichtige Dimension, die einem die Kräfte raubt, sollte man zu lange in ihr verweilen.

Fazit
Ich muss sagen, dass mir der Film um längen besser gefallen hat, das Buch war mir einfach zu komisch geschrieben, da hatte ich keinen Spaß dran. Nur mit Mühe habe ich mich durch die letzten Seiten quälen können.

3/5 Sterne

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Lesestatistik September

Dem Urlaub geschuldet bin ich diesen Monat wieder etwas später dran mit meiner Lesestatistik. Außerdem stehen noch eine Menge Rezensionen offen, die zwar schon geschrieben, aber noch nicht abgetippt sind. Da muss ich mich die Tage unbedingt dran setzen, aber im Moment habe ich irgendwie so eine Art vorgezogene Winterdepression :(

Naja es kommen sicher auch wieder bessere Tage ;) Heute werde ich mir als Gegenmittel erst einmal einen Glühwein machen :D *prost*




Neuzugänge: 
1. Die Auserwählten 04 - James Dashner
2. Finderlohn - Stephen King
3. Briefe an Charley - Annette Pehnt
4. Die 100 - Kass Morgan

Gelesen:
1. Der Totenzeichner - Veit Etzold 432 Seiten
2. Der Manipulator - Mark Billingham 464 Seiten
3. Die Auserwählten 03 - James Dashner 464 Seiten 
4. Im Schlaf komm ich zu dir - Jennifer R. Johansson 400 Seiten
5. Briefe an Charley - Annette Pehnt 176 Seiten



Insgesamt:
Erhalten: 4
Gelesen: 5
Seiten: 1936 (65 Seiten pro Tag)

Top:
Nach langem habe ich mal wieder Thriller gelesen und diesen Monat gleich zwei Stück. Begeistern konnte mich jedoch nur "Der Manipulator". Nicklins manipulative Art hat mir richtig Gänsehaut beschehrt. Langsam fügt man Puzzleteil für Puzzleteil zusammen und am Ende offenbart sich sein perfider Plan.

 
Selection 3

Flop:
Obwohl mich "Der Totenzeichner" auch nicht richtig fesseln konnte, geht hier der 1. Platz an "Briefe an Charley". Es hat sich einfach viel zu sehr gezogen und mich hat die Protagonistin, die sich nur noch selbstbemitleidet tierisch aufgeregt.

Selection 3 .

Montag, 5. Oktober 2015

Die Auserwählten 03 - James Dashner

Titel: Die Auserwählten - In der Todeszone
Autor: James Dashner
Originaltitel: The Death Cure
Seiten: 464
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 24. Mai 2013
Buchreihe: ja








Inhalt
Thomas und seine Freund befinden sich im Hauptquartier von ANGST. Doch statt der ersehnten Rettung, wittern sie einen erneuten Test, denn ANGST will ihnen ihren Kopf aufschneiden und ihnen die Erinnerungen wieder geben.
Bevor es dazu kommen kann, fliehen sie und sehen zum ersten Mal, was wirklich aus der Welt geworden ist.

Eigene Meinung

Wie auch die beiden vorherigen Bände ließ sich der letzte flüssig lesen. Allerdings muss ich sagen, ist es der langweiligste Band der Trilogie. In den anderen beiden wurden die Jugendlichen immer vor eine gewisse Aufgabe gestellt und mussten verschiedene Prüfungen absolvieren und haben dabei mal mehr oder weniger ihrer Freunde verloren.
Im letzten Band jedoch, fliehen sie aus dem Hauptquartier und verstecken sich in Denver, wo sie auf alte Bekannte treffen. Ich fand das alles ziemlich langweilig. Es war viel von A nach B Gerenne und viel Gerede ohne, dass etwas bei rum kommt.

Charaktere wie Teresa oder Aris, die vorher ziemlich wichtige Rollen hatten, wurden hier völlig in den Hintergrund gedrängt und sind kaum nennenswert vorgekommen. Die Anziehung von Brenda und Thomas konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen, ich habe es einfach nur als nervig und unnötig empfunden. Teresas Eifersucht macht es da auch nicht besser.

Über den Virus erfährt man auch nichts neues mehr. Cranks sieht man immer häufiger, doch die können einen auch nicht mehr schocken.

Fazit

Trotz der 3 Sterne war es für mich der schwächste der drei Bände. Ich hatte einfach den Eindruck, dass es viel Hin und Her gab, allerdings ohne Sinn. Zum Ende hin gab es leider auch keine großartige Wendung mehr, womit es ziemlich absehbar war.



3/5 Sterne