Montag, 30. September 2019

[Rezension] Hinter den Wolken die Sterne - Katherine Center


Titel: Hinter den Wolken die Sterne
Autor: Katherine Center
Seiten: 480
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 20. Mai 2019
Buchreihe: nein










Inhalt 
Endlich bekommt Maggie den heißersehnten Heiratsantrag von Chip, doch kurz darauf geschieht ein tragischer Unfall und Maggies Leben steht Kopf. Mühsam versucht sie sich zurück in ihr altes Leben zu kämpfen, muss aber feststellen, dass sie davon nicht glücklich wird. Langsam aber sicher lernt sie, was Glück wirklich bedeutet.

Eigene Meinung

Auf den letzten Seiten hatte ich nur noch Tränen in den Augen. Das Buch ist einfach toll!! Es erinnert total an den Film "Ziemlich beste Freunde", ohne aber ein Abklatsch davon zu sein.

In der Geschichte steckt sooo viel Gefühl, es ist richtig was fürs Herz. Sie lässt einen träumen, weinen und lachen. Für mich war sie einfach perfekt.

Maggie und Ian sind so tolle Charaktere, dass man sie nur ins Herz schließen muss. Und auch Maggies Familie ist einfach zum Knuddeln. Oft gingen sie mir zwar auf den Keks, besonders ihre Mutter, doch nach und nach lernt man sie alle besser kennen und versteht ihr Verhalten und ihre Beweggründe.

Fazit

Ein wirklich tolles Buch, voller Höhen und Tiefen, Hoffnungen und auch Niederschlägen. An diesem Buch sollte man nicht vorbeigehen!

5/5 Sterne

Danke an Goldmann und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Donnerstag, 26. September 2019

[Rezension] Kill Creek - Scott Thomas


Titel: Kill Creek
Autor: Scott Thomas
Seiten: 544

Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 12. August 2019
Buchreihe: nein








Inhalt
Vier Horrorbuchautoren werden in ein altes Horrorhaus eingeladen. Dort sollen sie die Nacht verbringen und zwischendurch immer wieder interviewt werden. Doch im Haus geschehen seltsame Dinge und der Aufenthalt wird zur Zerreißprobe.

Eigene Meinung
Anfangs war ich positiv überrascht. Zwar haben mir nicht alle Charaktere zugesagt, z. B. fand ich Moore ein bisschen zu harsch, aber es war doch das, was einem im Klappentext versprochen wurde. Leider änderte sich das, als sie plötzlich das Haus verlassen und in ihren Alltag zurückkehren. Ich hatte irrtümlich angenommen, dass es sich fast komplett im Haus abspielen würde.

Die Kapitel nach dem Aufenthalt im Haus haben mir nicht mehr zugesagt. Voller Längen und leider nicht wirklich spannend. Ich habe die ganze Zeit gehofft, wieder in das Haus zurückzukehren. Irgendwann passiert das auch, allerdings war es echt unbefriedigend.

Die Geschichte strotzt nur so von Details und immer wieder wird der Hintergrund des Hauses durchgekaut. Das war einfach alles zu viel des Guten.

Fazit

Alles in allem habe ich mehr von dem Buch erwartet. Horror war zwar vorhanden, aber es gab für meinen Geschmack einfach viel zu viele Längen, die mir das Lesen madig gemacht haben.

3/5 Sterne

Danke an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Mittwoch, 25. September 2019

[Lesestatistik] September 2019


Neuzugänge:
1. One True Queen 01 - Jennifer Benkau
2. Cold Storage - David Koepp
3. Die Arena 01 - Hayley Barker
4. Stranded 01 - Kate Dylan
5. Die Frau, die nicht alterte - Grégoire Delacourt
6. Ein Himmel aus Gold - Laura Wood
7. Die Tage vor der Hochzeit - Alexandra Borowitz
8. Im Wald der Lügen - Cynthia Swanson
         


Gelesen:
1. Die schönste und die traurigste aller Nächte - Maurício Gomyde 384 Seiten
2. Die Sekte 01 - Mariette Lindstein 608 Seiten
3. Im Wald der Lügen - Cynthia Swanson 464 Seiten
4. One True Queen 01 - Jennifer Benkau 512 Seiten
5. Cold Storage - David Koepp 336 Seiten
6. Die Tage vor der Hochzeit - Alexandra Borowitz 384 Seiten
7. Die Arena 01 - Hayley Barker 480 Seiten
8. Der Berater - Bentley Little 440 Seiten 
9. Kill Creek - Scott Thomas 544 Seiten
10. Hinter den Wolken die Sterne - Katherine Center 480 Seiten
11. Wunder - Raquel J. Palacio 384 Seiten 
12. Stranded 01 - Kate Dylan 384 Seiten
  


Insgesamt:
Erhalten: 8  
Gelesen: 12
Seiten: 5400 (180 Seiten pro Tag)

Top:
"Wunder" war zwar eines meiner letzten Bücher, aber das Beste! August verzaubert einen mit seiner Art und man kann ihn einfach nur ins Herz schließen. Eine Geschichte voller Liebe.


Selection 3

Flop:
Wie man an der Länge und Ausuferung meiner Rezension unschwer erkennen kann, hat mich "Die Tage vor der Hochzeit" schwer enttäuscht. Selten eine Geschichte mit DURCHWEG unsympathischen Charakteren gelesen.


Selection 3

[Rezension] Der Berater - Bentley Little


Titel: Der Berater
Autor: Bentley Little
Seiten: 440
Verlag: Buchheim
Erscheinungsdatum: 28. Juni 2019
Buchreihe: nein










Inhalt 
Die Firma CompWare in der Craig arbeitet engagiert eine Firma, die ihnen helfen soll, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Doch seit dieser Berater angeheuert wurde, läuft alles aus dem Ruder. Bis Craig schließlich sogar Angst um sein Leben haben muss.

Eigene Meinung

Da ich seine anderen Bücher alle toll fand, habe ich mich sehr gefreut endlich etwas neues von Bentley Little in den Händen zu halten. Schnell kam aber die Ernüchterung, denn "Der Berater" reiht sich nahtlos neben seinen älteren Büchern rein und sticht nicht ansatzweise heraus.

Es ist einfach wieder ein typischer Little: Etwas unheimlich böses kommt in die Stadt, oder in diesem Fall, in die Firma. Anfangs scheint noch alles gut und es gibt nur kleine Vorfälle, doch mit der Zeit wird es immer schlimmer, skurriler und perverser, bis die Protagonisten schließlich um ihr Leben fürchten müssen. 

Die Sichtweise wechselt zwischen Craig und dem CEO der CompWare ab, somit erfahren wir neben der Mitarbeiter Sicht auch, wie sehr der Berater den Obersten der Firma zusetzt. Und auch Craigs Frau bleibt nicht verschont.

Zwar ist es eine typische Bentley Little Geschichte, doch mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr Grusel und Horror gehabt, stattdessen eskaliert es für meinen Geschmack zu schnell. Es gibt praktisch keine Vorlaufzeit und wird auch ziemlich schnell sehr pervers und brutal. Auch von den teambuildenden Maßnahmen habe ich mir viel mehr erhofft. Da wäre so viel Erzählstoff gewesen... schade.

Auch wenn sich die Rezension jetzt sehr negativ anhört, so hat mir das Buch doch recht gut gefallen. Aber ich muss auch sagen, dass ich wohl nicht mehr zu einem seiner Bücher greifen werde. Irgendwie sind sie schon alle gleich aufgebaut und ich habe gerade das Gefühl, wenn man eins kennt, kennt man alle. Es läuft immer nach dem gleichen Schema ab und es erwarten einen keine Überraschungen mehr.
 
Fazit
Ein gutes, solides Horrorbuch, welches sich nahtlos neben seinen anderen Büchern einreiht. Wenn man von seinen immer ähnlichen Geschichten noch nicht genug hat, ist man hier genau richtig.

4/5 Sterne

Montag, 23. September 2019

[Rezension] Die Arena 01 - Hayley Barker


Titel: Die Arena - Grausame Spiele
Autor: Hayley Barker
Seiten: 480
Verlag: Wunderlich
Erscheinungsdatum: 17. September 2019
Buchreihe: ja










Inhalt 
Ben ist ein Pure und Hiroshi ein Dreg der im Zirkus arbeitet. Als sich die beiden begegnen, ist es trotz des Klassenunterschiedes um sie geschehen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in einer Welt, in der die Dregs von den Pures unterdrückt werden?

Eigene Meinung

Die Idee des Zirkusses fand ich sehr gelungen und auch super umgesetzt. Der Zirkusdirektor verbreitet Angst und Schrecken und selbst als Leser ist man vor jedem Auftritt der Artisten mit aufgeregt. Nur nach und nach entfesselt sich das komplette Grauen hinter dem bunten Zirkuszelt, bis einem schließlich die Haare zu Berge stehen.

Die Liebesgeschichte hat mich leider nicht so überzeugt. Sie hasst ihn am Anfang, weil er ein Pure ist, doch nach ein paar Tagen sind sie plötzlich unsterblich ineinander verliebt. Das ging mir alles zu schnell. Es wäre schöner gewesen, wenn sich die Gefühle der beiden langsamer entwickelt hätten und man auch ein bisschen hätte mitfiebern können.

Alles in allem eine ganz gute Geschichte, sie bleibt mir aber etwas zu oberflächlich. Die Unterdrückung der Dregs ist auch einfach nur Rassenhass, mehr steckt da nicht dahinter. Auch hier habe mich mir eine ausführlichere Erklärung gewünscht.

Fazit

Letztendlich hat mich die Geschichte nicht so sehr gefesselt, als dass ich mir Band zwei holen würde. Vielleicht ist es auch eher für jüngeres Publikum geeignet.

3/5 Sterne

Donnerstag, 19. September 2019

[Rezension] Die Tage vor der Hochzeit - Alexandra Borowitz


Titel: Die Tage vor der Hochzeit
Autor: Alexandra Borowitz
Seiten: 384
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 15. Juli 2019
Buchreihe: nein










Inhalt 
Emily und David verbringen die Woche vor ihrer Hochzeit gemeinsam mit ihrer Familie. Chaos vorprogrammiert. Jeder von ihnen hat seine Eigenheiten und es kommt somit andauernd zu Reibereien. Wird die Hochzeit, trotz der vielen Pannen, stattfinden?

Eigene Meinung

Nach dem Klappentext habe ich eine humorvolle und vielleicht ein wenig abstruse Familienkomödie erwartet. Doch schon nach den ersten Seiten war ich sichtlich irritiert.

Zuerst einmal ist die Sprache einfach schlimm. Andauernd wird mit vulgären Ausdrücken um sich geworfen, als gäbe es kein Morgen mehr. Ich habe kein Problem mit Kraftausdrücken, aber hier war es einfach zu viel. Keine Seite kommt ohne eins von diesen Wörtern aus. Das war viel zu übertrieben.

Kommen wir zum schrecklichsten an diesem Buch: Die Charaktere.
Selten habe ich so viele unglaublich unsympathische Figuren in einem Buch gehabt.
Emily ist eine hysterische Hypochonderin, die sich wirklich in JEDER Situation ausmalt, dass es jemand auf ihr Leben abgesehen hat (z. B. ein Mann, der mit seinem Laptop an einer Steckdose am Flughafen sitzt, aber seinen Laptop NICHT lädt!!... man stelle sich das mal vor...). Ständig (und damit meine ich auf fast jeder Seite... ich übertreibe nicht!) flippt sie bei jedem Wehwehchen aus und denkt sofort, sie würde in wenigen Augenblicken sterben.
Ist eins von den oben genannten Sachen gerade nicht on vogue bei Emily, so lamentiert sie endlos darüber, wie groß ihre Nase ist, wie hässlich sie ist und wie uralt.
Sie kann nicht wie ein normaler Mensch an einer Frau vorbeigehen. Nein, sie vergleicht sich non-stop und zu allem Überfluss stellt sie sich jede attraktive Frau, die sie sieht, bei einem Date mit ihrem Verlobten David vor. Das ist einfach krank.
Überhaupt ist sie die ganze Zeit der Meinung, er würde sie sowieso nicht heiraten wollen und hätte nur Mitleid mit ihr. Und gleichzeitig hat sie ein total verquertes Bild von einer Beziehung. Sie meint, Männer seien nur mit Sex zufrieden zu stellen und wenn sie immer brav ihr bestes geben würde, würde David sie schon nicht verlassen. Ist das wirklich die Botschaft, die die Autorin rüberbringen wollte?
Wie kann man so wenig Selbstwertgefühl in eine einzige Figur packen? Nichts an Emily ist liebenswert, sie ist einfach nur anstrengend.

Ich könnte ewig so weitermachen, aber kommen wir zum nächsten.
David ist der langweiligste und blasseste der Charaktere. Oft wird scheinbar vergessen, dass er im Raum ist. Und was ich auch ziemlich armselig fand ist, dass er Emily einfach nie beisteht. Sie zankt sich mit ihrer Familie und David hat nicht einmal ein liebes Wort für sie. Wir werden nie Zeuge eines liebevollen Umgangs der beiden miteinander. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, warum die beiden heiraten, oder ob es am Ende vielleicht noch die große Überraschung gibt.

Emilys Geschwister sind auch ganz große klasse.
Jason würde am liebsten jede Frau flachlegen, die nicht bei 3 auf den Bäumen ist und hat noch dazu ein Alkoholproblem.
Ihre dicke Schwester Lauren ist eine Hardcore-Feministin. Andauernd fängt sie Diskussionen an, wenn jemand ihrer Meinung nach wieder einmal eine Minderheit ausgegrenzt, oder aber sich nicht gendergerecht ausgedrückt hat.
Einigen hätte ich gerne mal den Mund zu gehalten, weil ich Angst vor Laurens Reaktion hatte. Es war auch nicht witzig, sondern nervig und ermüdent. Zudem schmeißt sie ihre Einwände nicht wie ein normaler Mensch ein, sondern wird direkt beleidigend, ausfallend und extrem laut, so dass sogar mal Spucke auf die Windschutzscheibe ihres Autos fliegt. Oh man....

Emilys Vater wird ständig als dummer Volltrottel dargestellt. Er holt Emily und David vom Flughafen ab, hat gefühlt zehn Beinahe-Unfälle und kann sich keine Namen merken. Statt es aber witzig zu verpacken, klingt es eher gemein und macht den Vater total zum Deppen. Man bekommt richtig Mitleid. Später wird es nicht besser, denn der arme Kerl kommt neben seiner Frau kaum zu Wort, da sie ihn regelrecht unterdrückt.

Apropos Frau: Emilys Mutter Marla ist die Krönung des Ganzen.
Angeblich ist sie Psychologin, aber meiner Meinung nach gehört sie in eine psychiatrische Anstalt.
Ständig beschwert sie sich, wie undankbar ihre Kinder sind und dass sie es so schwer hatte, weil sie aus einer Familie von Narzissten stammt. Ganz ehrlich, sie ist der größte Narzisst von allen! Ständig dreht sich alles um sie, und ist das mal nicht der Fall, spielt sie sich wieder aggressiv in den Vordergrund. Selbst wenn es eigentlich um ihre Kinder gehen sollte kann sie es nicht ertragen, nur die zweite Geige zu spielen. Außerdem beruft sie Familientherapien ein, wohlgemerkt ohne ihren Mann, bei denen sich alle ausprechen sollen. Das einzige, was aber passiert ist, dass sie sich über ihre Kinder beschwert und alle niedermacht und beleidigt. Wie krank ist das bitte?

Die ganzen Marotten der Familie hätten witzig sein können, wenn sie nicht so übertrieben und gehäuft auftreten würden. Ich verstehe auch nicht, was daran lustig sein soll, sich ständig mit seinen Familienangehörigen zu zanken und jedesmal persönlich und beleidigend zu werden.
Lauren sagt z. B. einmal: "[...] meine Mutter ist ein Stück Scheiße mit Fettphobie." Was ist daran witzig?? Das ist einfach zu viel!
Hat die Autorin vielleicht unglaublichen Hass auf ihre eigene Familie und versucht mit diesem Buch Dampf abzulassen? Anders kann ich mir diese gemeine Geschichte nicht erklären.

Zu allem Überfluss gibt es keine wirkliche Handlung. Es ist eigentlich eine Aneinanderreihung von sinnlosen Dialogen bzw. Diskussionen, die sich immer im Kreis drehen und nach spätestens 10 Seiten wieder wiederholt werden. Jedes Klischee meint bedient werden zu müssen, was es zu einer Farce macht.

Fazit

Selten habe ich so ein anstrengendes, überzogenes und vor Hass triefendes Buch gelesen. Es ist absolut nicht witzig, sondern von vorne bis hinten beleidigend. Jedes andere humorvolle Buch, zu dem ihr greift wird besser sein, als dieses hier - dafür lege ich meine Hand ins Feuer!

1/5 Sterne

Danke an Goldmann und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Sonntag, 15. September 2019

[Rezension] Cold Storage - David Koepp


Titel: Cold Storage - Es tötet
Autor: David Koepp
Seiten: 336
Verlag: HarperCollins
Erscheinungsdatum: 16. September 2019
Buchreihe: nein










Inhalt
Vor 30 Jahren mussten Roberto und seine Kollegin einem aggressiven Pilz Einhalt gewähren. Eine Probe wurde allerdings sicher unter der Erde eingefroren. Doch jetzt schlägt der Temperaturfühler Alarm und der Pilz ist nicht mehr so "harmlos" wie damals. Roberto und seine Kollegin begeben sich auf ein Himmelfahrtskommando. 

Eigene Meinung
Wir erleben mit Roberto und seiner Kollegin die Ereignisse von damals, was schon ein wirklich gruseliger Einstieg ist. Ebenso hat die Geschichte Bezug zur Realität, da es diesen Pilz in der Natur wirklich gibt und er kein Hirngespinst ist.

Danach begleiten wir Naomi und Teacake, die in der Lagerhalle Nachtschicht haben, unter der der Pilz eingelagert ist.

Die Sache eskaliert ziemlich schnell und überhaupt fand ich den Lauf der Geschichte sehr rasant. Aber eher im Sinne von, das soll im Buch passieren und dorthin führen und so geradlinig ist es auch geschrieben. Ohne Schnörkel von A nach B und schließlich zum Ende gehangelt.
Einerseits gut, andererseits hatte ich nach dem Lesen eher das Gefühl, eine Kurzgeschichte gelesen zu haben, statt einem Roman.

Fazit
Ganz nett für zwischendurch, aber kein Stern am Thrillerhimmel.


3/5 Sterne

Danke an HarperCollins und Vorablesen für das Rezensionsexemplar!

Donnerstag, 12. September 2019

[Rezension] One True Queen 01 - Jennifer Benkau


Titel: One True Queen - Von den Sternen gekrönt
Autor: Jennifer Benkau
Seiten: 512

Verlag: Ravensburger
Erscheinungsdatum: 31. August 2019
Buchreihe: ja









Inhalt
Mailin war eben noch im Dojo und wütend auf ihre Mutter, doch im nächsten Augenblick wacht sie an einem ihr unbekannten Ort auf. Scheinbar alles dort will sie umbringen, bis ihr schließlich ein Fremder das Leben rettet und einige ihrer Fragen beantwortet. Mailin ist in Lyaskye gelandet und soll Königin werden. Sollte es jedoch so weit kommen, wird sie sterben, denn Mädchen wie sie bleiben in Lyaskye nie lange am Leben.

Eigene Meinung

Oh wow! Lyaskye hat mich umgarnt und bis zur letzten Seite gefangen gehalten. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band.

Mailin und "Peter" haben mir als Protagonisten richtig gut gefallen. Sie sind sympathisch und ihre Dialoge haben mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Auch die anderen Charaktere sind echt klasse und mehr als einen habe ich in mein Herz geschlossen.

Die Liebesgeschichte ist nicht kitschig und nimmt auch nicht zu viel Raum ein. Ebenso lässt sie Platz für Zweifel, so dass es nicht zu offensichtlich wurde.

Man erfährt viel über Lyaskye und ihre Geschichte. Ein Geheimnis jagt das nächste und am Ende ist gewiss, in Lyaskye ist nichts wie es scheint.

Fazit
Leider endet das Buch mit einem fiiiiiiiesen Cliffhanger, was das Warten auf 2020 wirklich unerträglich macht! "One True Queen" hat mir wider Erwarten unglaublich gut gefallen und ich kann es nur jedem Fantasy-Fan wärmstens ans Herz legen.

5/5 Sterne

[Rezension] Im Wald der Lügen - Cynthia Swanson


Titel: Im Wald der Lügen
Autor: Cynthia Swanson
Seiten: 464

Verlag: Diana
Erscheinungsdatum: 12. August 2019
Buchreihe: nein









Inhalt
Pauls Bruder Henry ist ums Leben gekommen und dessen Frau Silja ist verschwunden. Gemeinsam mit seiner Frau Angie und seinem Sohn reist er zu seiner Nichte Ruby, um ihr in der schweren Zeit beizustehen. Doch je länger sie dort bleiben, desto mehr dunkle Geheimnisse deckt Angie auf.

Eigene Meinung

Oh mein Gott, war das Buch langatmig. Gegliedert ist es eigentlich ganz schön. Neben der Gegenwart, die wir aus Angies und Rubys Sicht erzählt bekommen, tauchen wir auch in die Vergangenheit von Silja ein, was sehr aufschlussreich ist.

Leider war es das auch schon an positivem zu dem Buch. Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte voller dunkler Geheimnisse, aber es passiert zwei Drittel lang einfach nichts!! Es ist so unglaublich langweilig. Zwar werden einige Sachen aufgedeckt und andere bereiten Misstrauen, aber es ist nichts greifbares und macht auch nicht neugierig auf mehr.

Zudem fand ich Ruby einfach komisch. Am Ende habe ich sie zwar besser verstanden, aber da war es einfach schon zu spät.

Die Geschichte ist noch nicht einmal an den Haaren herbei gezogen. Sie hätte sich durchaus so abspielen können. Die Konflikte in der Beziehung zwischen Mann und Frau in den 50er Jahren treten auch deutlich hervor. Aber dennoch war es viel zu langweilig.

Fazit
Nutzt eure Freizeit sinnvoller, als euch durch dieses Buch zu quälen. Es gibt genug wirklich spannende Bücher...

2/5 Sterne

Danke an Diana und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Montag, 9. September 2019

[Rezension] Die Sekte 01 - Mariette Lindstein


Titel: Die Sekte - Es gibt kein Entkommen
Autor: Mariette Lindstein
Seiten: 608

Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: 15. Juli 2019
Buchreihe: ja









Inhalt
Sofia begegnet bei einem Vortrag Frank Oswald. Dieser lädt sie zu sich in seine Gemeinschaft auf einer Insel an der Westküste Schweden ein. Was sie nicht weiß ist, dass Frank Oberhaupt einer Sekte ist und sie nie wieder gehen lassen wird.

Eigene Meinung

Große Lust hatte ich irgendwie nicht, das Buch zu lesen. Ich war einfach nicht in Stimmung. Diese Woche habe ich mich dann aber doch erbarmt und siehe da, die Geschichte hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen.

Sofia ist ein unglaublich sympathischer und vor allem auch intelligenter Charakter. Besonders letzteres fand ich sehr wichtig, da es nochmal aufgezeigt hat, dass vor so etwas niemand gefeit ist.
Frank hingegen ist echt gruselig und es wird im Laufe des Buches immer schlimmer.

Mariette Lindstein hat es geschafft eine unglaublich beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die einen nicht mehr loslässt. Man fiebert regelrecht mit Sofia mit und ich habe mehr als einmal gemerkt, dass ich beim Lesen fast genau so angespannt war wie sie. Schafft man so etwas als Autor, ist das schon die halbe Miete.

Mariette Lindstein lebte selber 25 Jahre in einer Sekte und weiß also, wovon sie schreibt. Umso erschreckender ist diese fiktive Geschichte, denn auch wenn sie ausgedacht ist, kommt der Rahmen nicht von ungefähr.

Fazit
"Die Sekte 01" liefert eine durchweg spannende Geschichte. Durch Mariette Lindsteins Schreibstil meint man, man wäre mittendrin und ertappt sich mehr als einmal dabei, dass man Beklemmungen verspürt und einem ein Schauer über den Rücken läuft... vor allem am Ende!

5/5 Sterne

Danke an Blanvalet und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!