Donnerstag, 28. Mai 2020

[Rezension] Der Nebel - Stephen King


Titel: Der Nebel
Autor: Stephen King
Seiten: 240

Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020
Buchreihe: nein









Inhalt
David und sein Sohn Billy sind in der Stadt um Einkäufe zu erledigen. Plötzlich zieht ein unheimlicher Nebel auf, der alle Ungeheuer aus unseren Albträumen beherbergt. Ein paar Leute verbarrikadieren sich im Supermarkt, doch dann wagen sie sich hinaus.

Eigene Meinung
Ein typischer kurzer und knapper King. Schnell kommt Spannung und eine beklemmende Atmosphäre auf. Ebenso schnell spalten sich die Figuren in verschiedene Lager und die Situation wird alleine deswegen schon immer bedrohlicher.
So, wie man es eben von seinen Büchern kennt.

Mir hat dieser kurze Horrorabstecher wirklich gut gefallen und ich hätte gerne einen kompletten Roman über den Nebel gelesen. So war es eben nur eine Kurzgeschichte.

Fazit
Das Ende hat mir ehrlich gesagt nicht ganz so zugesagt, allerdings habe ich auch kein anderes erwartet, da die Länge des Buches nicht mehr hergibt.
Für einen kurzen Abstecher in Kings Welt empfehlenswert, ansonsten leider zu kurz.

3/5 Sterne

Danke an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Mittwoch, 27. Mai 2020

[Rezension] Emily Eternal - M. G. Wheaton


Titel: Emily Eternal
Autor: M. G. Wheaton
Seiten: 384

Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020
Buchreihe: nein









Inhalt
Die Menschheit steht vor dem Aus, da die Sonne in wenigen Monaten verglühen wird. Um eine Lösung für den Fortbestand der Menschen zu finden, wurde die KI Emily erschaffen, die so menschlich ist, dass sie aus freien Stücken versucht, ihre geliebten Geschöpfe zu retten. Doch wird ihr das Unmögliche gelingen?

Eigene Meinung
"Emily Eternal" ging mir zu schnell und legte seinen Fokus mehr auf Emily und ihre Gefühle zu den Menschen, als auf den Weltuntergang und wie man ihn verhindern kann, oder die Menschheit retten könnte.
Vieles wurde mir einfach zu wenig erklärt und nur grob angeschnitten. Dafür, dass am Anfang jegliche Idee fehlte, wie man die Menschheit retten könnte, war am Ende so eine bombastische und schnelle Husch-Husch-Lösung vorhanden, dass es mir zu unrealistisch war. Wenn man bei diesem Roman von Realismus reden kann.

Die menschlichen Gefühle von Emily waren ganz nett, gingen mir aber teilweise einen Schritt zu weit. Manche Interaktionen mit den Menschen fand ich eher befremdlich und nicht zielführend, sprich überflüssig. Zudem kamen mir die meisten Charaktere eher wie nötige Stationen auf Emilys Weg vor.

Alles in allem weniger als nett. Ich habe wirklich schon bessere Geschichten dieser Art, sprich besser durchdacht und ausgearbeitet, gelesen. Hier hatte ich eher Stichpunkte vor mir, die zügig, mal mehr und mal weniger liebevoll verbunden wurden, statt einer zusammenhängenden und logischen Geschichte.

Stellenweise war es wirklich sehr durcheinander und es wurde versucht, zu viel Geschehen auf zu wenig Seiten zu bekommen.

Fazit

Leider weiß ich nicht, was ich von der Geschichte halten soll. Klar ist sie fiktiv und natürlich nicht realistisch, aber eine gewisse realitätsnähe wünsche ich mir bei so Sciencefinction-Romanen trotzdem.
Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen.

2/5 Sterne

Danke an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Freitag, 22. Mai 2020

[Rezension] Die ältesten Flüche 01 - Cassandra Clare


Titel: Die ältesten Flüche 01 - Die roten Schriftrollen
Autor: Cassandra Clare
Seiten: 448
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 13. April 2020
Buchreihe: ja










Inhalt 
Eigentlich sollte es ihr erster gemeinsamer Urlaub werden, doch plötzlich befinden sich Magnus und Alec mitten in der Suche nach einem Dämonenanhängerkult, den Magnus angeblich anführen soll. Verzweifelt versuchen sie Magnus Unschuld zu beweisen.

Eigene Meinung

Ich war total begeistert, endlich wieder etwas aus der Schattenjäger-Welt lesen zu dürfen und habe den ersten Band somit sofort verschlungen. Magnus und Alec haben mir schon immer gut zusammen gefallen, keine Frage also, ob mir das Buch gefallen wird.

Die Geschichte an sich war ganz nett. Nicht ganz so episch, wie man es sonst von Cassandra Clare kennt, aber ließ sich gut lesen und hat seine besondere Würze bekommen, weil natürlich viele Figuren mitspielen, die man aus vorherigen Reihen kennt und von denen man sogar neues erfahren durfte.

Magnus und Alec sind beide echt toll und vor allem Magnus lockert jede Szene mit seiner humorvollen Art auf. Mehr als einmal musste ich schmunzeln, obwohl die Szenen eigentlich ziemlich ernst waren. Sehr gefallen hat mir auch, dass man viel über Magnus Vergangenheit erfährt und den Hexenmeister in einigen Punkten so besser versteht.

Allerdings stand mir die Romanze der beiden zu sehr im Vordergrund. Die ersten Annäherungsversuche und Zärtlichkeitsbekundungen fand ich noch süß und zum Schmachten, aber leider wurde es mir irgendwann zu viel. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit tauschen sie tiefe, bedeutsame Blicke aus, verstehen sich ohne Worte, wollen für den anderen sterben und so weiter. Also ich habe es echt irgendwann kapiert. Das war mir ein bisschen zu "over the top" und haarscharf vorbei an schlechten Schnulzenromanen.

Fazit

Insgesamt konnte es mich nicht ganz so mitreißen, wie die bisherigen Bücher von Cassandra Clare. Und noch einmal hätte ich mir das Buch wahrscheinlich nicht gekauft.
Dafür hat das drum herum aber ganz gut entschädigt und einen kleinen Cliffhanger gibt es noch obendrauf.

4/5 Sterne

[Rezension] Zweimal im Leben - Clare Empson


Titel: Zweimal im Leben
Autor: Clare Empson
Seiten: 448

Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: 16. März 2020
Buchreihe: nein









Inhalt
Catherine und Lucian hatten die perfekte Beziehung, bis es aus unerfindlichen Gründen von heute auf morgen endete. Jetzt, 15 Jahre später, sehen sie sich wieder und obwohl Catherine mittlerweile verheiratet ist und eine Familie gegründet hat, ist es zwischen den beiden wie früher. Doch die Vergangenheit bleibt nicht begraben und bahnt sich unaufhaltsam ihren Weg an die Oberfläche. Erneut droht sie ihrer beider Leben zu zerstören.

Eigene Meinung

Positiv lässt sich sagen, dass man das Buch flüssig runterlesen konnte. Clare Empson hat einen wirklich angenehmen und leichten Schreibstil.

Bis zur Hälfte fand ich es auch wirklich gut. Wir erfahren, wie es Catherine in der Gegenwart geht und nähern uns der Tragödie, die ihren jetzigen Zustand zur Folge hat. Auch die Beziehung von Catherine und Lucian vor 15 Jahren wird beleuchtet.

Catherine war zwar sympathisch, aber oft konnte ich ihre Handlung nicht ganz nachvollziehen. Sie kam mir vor, wie ein Sklave ihrer Gefühle. Auch ihrer Familie gegenüber war es oft wirklich unfair. Ich fand es nicht wirklich realistisch, wie sich jemand so viele Jahre an einen Menschen klammern kann, den er nicht mehr richtig kennt.

Als sich dann herauskristallisiert hat, was damals wohl geschehen ist und warum die beiden getrennte Wege gehen mussten, fand ich es nur noch öde. Es hat mir die Geschichte total kaputt gemacht. Das war unglaubwürdig und unrealistisch. Und dann hat Catherine in 15 Jahren nichts dazugelernt? Ihre Entwicklung scheint irgendwie auf der Strecke geblieben zu sein.

Und Lucian soll in 15 Jahren auch nicht gemerkt haben, wie die Menschen um ihn herum wirklich sind? Das lässt ihn nur noch versnobter und oberflächlicher dastehen, obwohl Clare Empson das sicher nicht gewollt hat.

Fazit
So toll wie es angefangen hat, so haarsträubend schlecht hat es geendet. Ich hatte auf einen raffiniertere und vor allem durchdachtere Lösung gehofft.

2/5 Sterne

[Rezension] Hotel Papa - Benno Bach


Titel: Hotel Papa
Autor: Benno Bach
Seiten: 320
Verlag: Penguin
Erscheinungsdatum: 13. April 2020
Buchreihe: nein










Inhalt 
Max zieht für die Dauer eines Praktikums in einer Anwaltskanzlei wieder zu seinem Vater Benno. Und mit ihm zieht das Chaos bei Benno ein, denn der wollte doch jetzt eigentlich mit seiner Freundin zusammen ziehen, doch das muss jetzt warten.
Ärger vorprogrammiert.

Eigene Meinung

Zunächst einmal fand ich das Buch grausig geschrieben. Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt, war sehr einfach gehalten und machte den Eindruck, als wenn der Autor noch nicht viele Bücher geschrieben hätte.
Zudem ist Max 25, redet aber wie ein 16-Jähriger. Aber selbst die reden wahrscheinlich nicht so. Am schlimmsten fand ich, dass er in fast jedem Satz englische Wörter unterbringen muss! "Chill doch mal, Papa", "Wir kriegen das hin, no problem." Das ging mir von Anfang an auf die Nerven und war viel zu übertrieben.

Dann soll das Buch wohl witzig sein, indem Benno von dem Chaos erzählt das ausbricht, als Max bei ihm einzieht. Leider hat es mich eher fassungslos lesen lassen.
Nicht nur, dass Max scheinbar schlecht erzogen und total verwöhnt ist, sein Vater kann sich noch nicht einmal dann durchsetzen, wenn es wirklich wichtig wird. Er lässt sich herumkommandieren und bedient seinen Sohn von vorne bis hinten. Statt richtigem Dank kommt jedes mal ein "Hast du toll gemacht, aber könntest du das beim nächsten Mal bitte so und so machen, das wäre toll." Und was macht Benno? Er springt! Obwohl er sich ärgert hat er nicht das Durchsetzungsvermögen, seinen Sohn in die Pflicht von zum Beispiel Haushalt zu nehmen. Stattdessen lebt dieser wirklich wie im Hotel.
Noch dazu ist Max egoistisch und echt unfreundlich. Ich würde ja gerne Beispiele bringen, möchte aber diese unglaublich "witzigen" Szenen nicht vorweg nehmen...

Aber das ist noch nicht alles, worüber ich bei Benno den Kopf schütteln musste. Statt seiner Freundin jedes mal reinen Wein einzuschenken und mit ihr vernünftig zu reden, versucht er immer erst durch lügen davonzukommen. Zum Beispiel suchen sie ganz am Anfang eine Küche im Möbelhaus aus, obwohl schon klar ist, dass aus dem Zusammenzug erst einmal nichts wird. Statt seiner Freundin das einfach zu sagen, erfindet Benno haarsträubende Ausreden. Klar, dass da Stress vorprogrammiert ist.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Noch dazu lässt er sie mehr als einmal im Stich, weil sein Sohn mit 25 nicht alleine klar kommt. Da hatte ich kein Verständnis für und wäre an ihrer Stelle schon längst weg gewesen.

"Hotel Papa" wurde mit der Zeit auch immer größer und damit verabschiedete sich mein weniges Verständnis von Benno komplett. Ab und zu sah es dann aber tatsächlich so aus, als wenn er es schaffen würde, sich endlich einmal durchzusetzen. Doch kurz vor der Zielgeraden drehte er jedesmal um.
 
Fazit

Selten habe ich mich beim Lesen so dermaßen über die Personen im Buch geärgert. Für mich hatte das absolut nichts mit lustigen Erzählungen aus Bennos Alltag mit seinem Sohn zu tun.
Es ist eher ein Armutszeugnis für seine Erziehung (zumindest was Benehmen angeht) und zeugt von mangelndem Durchsetzungsvermögen seitens Benno.
Nur, weil es scheinbar wirklich aus dem Leben von "Benno Bach", wer auch immer das sein mag, ist, bekommt das Buch von mir zwei, statt nur einem Stern.

2/5 Sterne

Danke an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Montag, 11. Mai 2020

[Rezension] Promised 01 - Kiera Cass

Titel: Promised 01
Autor: Kiera Cass
Seiten: 368
Verlag: Fischer Sauerländer
Erscheinungsdatum: 07. Mai 2020
Buchreihe: ja





 


Inhalt
Hollis erobert das Herz des Königs im Sturm und soll schon bald seine Verlobte werden. Doch sie hat die Rechnung ohne ihr Herz gemacht. Denn das verliert sie an einen unbekannten Fremden, der sie in einem dunklen Gang küsst. Aber wie sagt man zu einem König "Nein."? Geht das überhaupt?

Eigene Meinung

Geblendet von dem tollen Cover und noch in Begeisterung der "Selection"-Reihe, habe ich Hals über Kopf "Promised" gekauft und war glücklich, endlich wieder etwas aus der Welt der Prinzessinnen zu lesen, so kitschig es auch sein mag. Leider wurde ich bitter enttäuscht.

"Promised" hat mir überhaupt nicht zugesagt. Die Figuren kamen mir allesamt wie seelenlose Puppen vor, ohne Tiefe oder gar Charakter.
Hollis ist total naiv und oberflächlich, lässt sich von Prunk und Protz blenden und soll sich dann aber um 180 Grad wenden? Das ist wirklich unglaubwürdig und konnte auch nicht komplett durchgezogen werden. Immer mal wieder benimmt sie sich gedankenlos und egoistisch, das fand ich echt unsympathisch - sehr schlecht für eine Protagonistin.
Delia Grace (alleine der Name ist schon eine Katastrophe) ist eine schreckliche Freundin. Leider fällt das dem Leser sehr viel früher auf, als Hollis. Sie ist voller Neid und Missgunst und hat die Geschichte regelrecht vergiftet.

Ich verstehe auch nicht, warum Hollis Leuten, die sie immer wieder wegstoßen, ständig eine Hand reicht. Das mag in anderen Geschichten ein Zeichen von Reife und wahrlich königlich sein, doch hier wirkt es einfach nach dem X-ten mal einfach nur noch lächerlich.
Ihre Mutter ist die ganze Zeit eine schreckliche Person und durchweg gemein zu Hollis. In ein paar Szenen ist sie aber plötzlich die liebende Mutter, kurz darauf wieder der Teufel in Person. Da ist der Sprung einfach zu groß, als dass es noch glaubwürdig erscheint.

Die Liebesgeschichte ging echt komplett daneben. Erst ist Jameson sooooo toll und plötzlich kommt der Fremde, in den sie sich auch noch Hals über Kopf verliebt. Wo sind da bitte die ganzen Gefühle entstanden? Scheinbar nicht da, wo ich gewesen bin. Und nachdem sie sich neu verliebt hat, ist Jameson plötzlich fast der schrecklichste Mensch auf Erden für sie und wird bei jeder Gelegenheit in schlechtem Licht dargestellt. Unglaubwürdiger geht es kaum. Wenn sich die Romanze langsam angebahnt hätte, hätte ich das noch verstehen können, aber so?

Das alles passt für mich vorne und hinten nicht zusammen. Entscheidungen werden viel zu überstürzt getroffen und ich als Leser hatte oft das Gefühl, nur die Hälfte des Geschehens gelesen zu haben.
Die Krönung war dann die große Wendung am Schluss. Dramatischer und liebloser geht es kaum.


Fazit
Ich bin fassungslos, dass das von der Frau geschrieben sein soll, die mich mit den erste drei Selection-Bänden so begeistern konnte. Band zwei werde ich mir nach der Enttäuschung sicher nicht holen. Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für dieses Buch.




2/5 Sterne

Samstag, 9. Mai 2020

[Rezension] Liebe mich, töte mich - Jennifer Hillier


Titel: Liebe mich, töte mich
Autor: Jennifer Hillier
Seiten: 464
Verlag: Penguin
Erscheinungsdatum: 13. Januar 2020
Buchreihe: nein










Inhalt 
Vor vierzehn Jahren verschwindet Geos beste Freundin Angela spurlos. Nun wurde sie zerstückelt in einem Wald gefunden. Schnell ist der Täter gefunden, doch dieser ist niemand anderes als Clavin James, Geos erste große Liebe. Nun wurden frische Leichen gefunden, die die gleiche Handschrift tragen. Clavin ist zurück und hat es auf Geo abgesehen.

Eigene Meinung

Meiner Meinung nach ist der Klappentext nicht gut verfasst und macht keine große Lust auf das Buch. Auch hatte ich die Befürchtung, dass es eine richtig schlechte Geschichte wird. Doch kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, war ich total gefesselt. Jennifer Hillier hat einen unglaublich guten Schreibstil, da kommt man nicht mehr vom Buch los. Und somit hatte ich es auch in zwei Tagen ausgelesen.

Geo ist eine tolle Protagonistin, total authentisch und ich konnte mich wirklich gut in sie hineinversetzen. Die Anfangszeit im Gefängnis hat mir gut gefallen und genau so gut geht es danach weiter. Gespickt mit Kapiteln aus der Vergangenheit, ist Jennifer Hillier eine wunderbare Mischung gelungen.

Es ist durchweg spannend, ein toller Pageturner! Ich tappte als Leser fast genau so lange im Dunkeln, wie der ermittelnde Kommissar - großartig!
 
Fazit

Ich kann "Liebe mich, töte mich" nur jedem Thriller und Krimi Fan ans Herz legen. Man wird nicht enttäuscht werden!

5/5 Sterne

Danke an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

[Lesestatistik] April 2020


Neuzugänge:
1. Tot bist du perfekt - JP Delaney
2. Mit Liebe gemacht - Victoria Brownlee
3. Rabenprinz - Margaret Rogerson
4. Herzenmacher - Akram El-Bahay
5. Die roten Schriftrollen - Cassandra Clare


         


Gelesen:
1. Metro Trilogie - Dmitry Glukhovsky 1616 Seiten
2. Tot bist du perfekt - JP Delaney 448 Seiten 
3. Mit Liebe gemacht - Victoria Brownlee 336 Seiten
  


Insgesamt:
Erhalten: 5
Gelesen: 6
Seiten: 3744 (125 Seiten pro Tag)

Top:
"Rebenprinz" hat mich total überrascht und es ist auch noch ein Einzelband.

Selection 3

Flop:
"Metro" hat mir wirklich am wenigsten gefallen. Ich habe ewig für diese Trilogie gebraucht - das sagt ja schon alles.


Selection 3

Freitag, 8. Mai 2020

[Rezension] Rabenprinz - Margaret Rogerson


Titel: Rabenprinz
Autor: Margaret Rogerson
Seiten: 384
Verlag: cbj
Erscheinungsdatum: 16. März 2020
Buchreihe: nein










Inhalt 
Isobel ist ein Mensch und die Porträtzeichnerin der Elfen. Eines Tages kommt der Herbstprinz zu ihr und verlangt nach einem Porträt. Um ihre Arbeit perfekt zum Abschluss zu bringen, zeichnet sie seinen Schmerz in den Augen in das Bild. Ein fataler Fehler, der ihr Todesurteil sein soll.

Eigene Meinung

Der Rabenprinz konnte mich von Anfang an begeistern. Der Schreibstil ist echt toll und Isobel und ihre Familie wachsen einem sofort ans Herz.

Margaret Rogerson hat da eine fantastische Welt rund um die Elfen und Menschen geschaffen. Vieles kennt man so auch aus anderen Elfengeschichten, einiges kommt hinzu und alles fügt sich perfekt zusammen.

Die Liebesgeschichte ist wunderbar! Sie entwickelt sich herrlich langsam und nicht zu offensichtlich. Kurz hatte ich Angst, dass es sich um eine Reihe handelt, aber dann geht die Geschichte doch ruck zuck zuende. Einfach perfekt.

Fazit

Mir hat der Rabenprinz unglaublich gut gefallen. Ein totales Herzensbuch und Schmuckstück im Regal!

5/5 Sterne

[Rezension] Die Bibliothek der flüsternden Schatten 01 - Akram El-Bahay


Titel: Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
Autor: Akram El-Bahay
Seiten: 384
Verlag: Lübbe
Erscheinungsdatum: 25. August 2017
Buchreihe: ja










Inhalt
Statt Ruhm und Ehre in der Palastwache an der Seite des Königs, muss Sam, der ehemalige Dieb, die Tore von Paramythia, der Bücherstadt unter Mythia, schützen. Doch falls er dachte, dies sei eine langweilige Aufgabe, so hat er sich geirrt. Sein Abenteuer fängt gerade erst an. 

Eigene Meinung
Der Schreibstil von Akram El-Bahay gefällt mir richtig gut. Locker und leicht lässt es sich lesen und lässt die Spannung bis zum Ende nicht fallen. Die Figuren sind toll, auch wenn sie mir etwas fern bleiben. Das sehe ich jedoch nicht als Nachteil.

Ich hätte mir noch ein paar mehr Details zu Maythia, Paramythia und dem König gewünscht. Aber vielleicht kommt das noch in Band zwei und drei.

Fazit
Ein schöner Auftakt einer fantastischen Trilogie über Bücher. Ich bin gespannt wie es weitergeht.


4/5 Sterne

Sonntag, 3. Mai 2020

[Rezension] Die Chroniken der Hoffnung 02 - Mary E. Pearson


Titel: Die Chroniken der Hoffnung - Der Ruf der Rache
Autor: Mary E. Pearson
Seiten: 576
Verlag: One
Erscheinungsdatum: 28. Februar 2020
Buchreihe: ja










Inhalt
Kazi und Jase freue sich darauf, nach Torfeste zurückzukehren und ihre Liebe zu bekennen. Doch kurz vorher geraten sie in einen Hinterhalt und werden getrennt. Eine lange Zeit der Ungewissheit beginnt. Was ist mit ihrem Partner, wem können sie noch trauen und wer spielt gnadenlos falsch? 

Eigene Meinung
Der Einstieg viel mir etwas schwerer, da Band eins schon so lange her ist. So viele Namen, die mir erst einmal nichts gesagt haben und es wurde einem auch nicht auf die Sprünge geholfen. Hier hätte vielleicht ein kleiner Rückblick gut getan.

Kaum war ich jedoch wieder in der Geschichte drin, hat es mich genau so gepackt wie Mary E. Pearsons andere Bücher. Ein Pageturner durch und durch mit tollen Sprüngen zwischen Jase und Kazi.

So viel mehr mag ich zum letzten Band gar nicht sagen. Es ist durchweg spannend gewesen und hält einige Überraschungen und Wendungen bereit.

Fazit
Ein gelungenes Finale für diese tolle Dilogie!


5/5 Sterne