Mittwoch, 25. März 2015

[Rezept] veganes Chili

Nun habe ich es auch endlich geschafft, das Chili-Rezept hochzuladen! Da die Fastenzeit doch sehr lang ist und ich Chili con Carne über alles liebe und dementsprechend vermisse, musste eine Lösung her. Also schnell im Originalrezept das Hackfleisch durch Sojagranulat und Grünkernschrot ersetzt, und schon hatte ich (zumindest annähernd) mein heißgeliebtes Chili.



Da es kein Geheimnis ist, dass Eintöpfe gut durchgezogen am nächsten Tag um ein vielfaches besser schmecken, würde ich auch hier empfehlen, das Chili einen Tag vorher zu kochen. Schmeckt aber garantiert auch so super gut ;)


veganes Chili

Zutaten:
125 g Sojagranulat
100 g Grünkern, geschrotet
ca. 600 ml Gemüsebrühe (zum Einweichen)
2 Zwiebeln
3 Dosen Tomaten
2 Dosen Kidneybohnen
2 handvoll kleine Tomaten
3 Knoblauchzehen
2 getrocknete Chilischoten
1 TL Kreuzkümmel (ungemahlen)
2 Lorbeerblätter
Majoran
Oregano
2 TL Zucker
Salz
Pfeffer 
Öl

Zubereitung:
Das Sojagranulat und den Grünkernschrot in aufgekochter Gemüsebrühe ca. 20 Minuten einweichen lassen, anschließend in ein Sieb schütten und abtropfen lassen.
Nachdem es ca. 10 Minuten abgetropft ist, beides in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Dabei immer wieder umrühren, da es sonst schnell anbrennt.
Die Zwiebeln kleinschneiden und in etwas Öl in einem großen Topf glasig braten. Den Lorbeer und die Tomaten aus der Dose in den Topf geben und mit dem Löffel etwas kleindrücken. Anschließend die Bohnen ebenfalls in den Topf geben und die Knolauchzehen dazu pressen. Die kleinen Tomaten in grobe Stücke schneiden und auch dazu geben.
Das Ganze bei kleiner Hitze weiterköcheln lassen.
Währenddessen die Chilischoten und den Kreuzkümmel in einem Mörser zerkleinern und mit den restlichen Gewürzen zum Chili geben.
Sollte das Chili zu dickflüssig sein (war bei mir der Fall), einfach die Tomatendosen mit Wasser ausspülen (bei mir hat eine 3/4 Dose Wasser gereicht) und das Tomatenwasser zum Verdünnen des Chilis nehmen.
Vor dem Servieren sollte das Chili mindestens eine halbe Stunde geköchelt haben, besser ist natürlich, man lässt es über Nacht durchziehen.
Dazu gab es bei uns Baguette zum dippen :)

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