Dienstag, 3. März 2015

[Rezept] Kürbiscremesuppe mit Ingwer

Heute starte ich bei meinem Blog mit einem Kürbisrezept, natürlich vegetarisch/vegan, warum erzähle ich später.
Eigentlich ist das Rezept für einen Kürbis mit mehr Geschmack (z. B. Hokkaido) gedacht, doch da ich noch eingefrorenen von der letzten erfolgreichen Ernte übrig habe, mache ich die Suppe mit einem gelben Zentner.

Letztes Jahr gab es bei uns so viel Kürbis, dass ich alle möglichen Gerichte von süß bis herzhaft ausprobiert habe und mit Erstaunen feststellen musste, dass viele Leute gar nicht wissen, was man mit Kürbis so alles anstellen kann.

Aber heute gibt es erst einmal "nur" eine Cremesuppe ;)


Kürbiscremesuppe mit Ingwer

Zutaten:
ca. 1 kg Kürbis (gelber Zentner, Hokkaido...)
1 Stück Ingwer (ca. 50 g)
2 Zwiebeln
5 TL Currypaste (Farbe ist egal)
2 Kartoffeln
3 Knoblauchzehen
400 ml Gemüsebrühe
800 ml Kokosmilch
3 TL Curry
Pfeffer
Salz
1 kleine Handvoll Korianderblätter
Olivenöl

Zubereitung:
Den Kürbis schälen (beim Hokkaido kann die Schale mitgegessen werden), die Kerne entfernen und in Würfel schneiden.
Die Zwiebeln, Kartoffeln und den Ingwer würfeln und mit der Currypaste und etwas Öl in einem großen Topf anbraten. Knoblauch würfeln und ebenfalls dazugeben.
Nach 3-5 Minuten das gewürfelte Kürbisfleisch für 5 Minuten mitdünsten.
Mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen und so lange kochen lassen, bis das Kürbisfleisch weich ist, das dauert etwa eine halbe Stunde.
Ist das Gemüse weich kommt der Pürrierstab zum Einsatz, solange pürrieren, bis eine cremige Suppe entsteht.
Die Korianderblätter hacken und die Suppe mit den selbigen und Pfeffer, Salz und Currypulver abschmecken.

Wer mag garniert die Suppe noch mit angerösteten Kürbiskernen und etwas Kürbiskernöl.
Dazu reiche ich einen Feldsalat mit einer normalen Vinaigrette und Baguette zum dippen.

Sehr gut schmeckt auch eine Einlage aus angebratenen Garnelen mit Chili und Knoblauch, dann ist es nur nicht mehr vegetarisch bzw. vegan.

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