Titel: Frostgrab
Autor: Allie Reynolds
Seiten: 416
Verlag: HarperCollins
Erscheinungsdatum: 27. Oktober 2020
Buchreihe: nein
Inhalt
Milla war Profisnowboarderin, bis ein Unglück sie zum Aufhören gezwungen hat. Zehn Jahre später bekommt sie eine Einladung zu einem Treffen mit ihren früheren Mitstreitern, welches auf einer Bergstation stattfinden soll. Dort angekommen häufen sich jedoch die seltsamen Vorkommnisse, bis schließlich einer von ihnen tot aufgefunden wird.
Eigene Meinung
Von Anfang an konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum einen ist es wirklich gut geschrieben, zieht einen wie von selbst mit und zum anderen ist es durchweg spannend!
Kapitelweise wechselt sich die Gegenwart mit der Vergangenheit ab. Der Mix ist auch unglaublich gut gewählt, perfekte Kapitellänge und die Wechsel sind in genau den richtigen Momenten. So hatte man jedesmal kleine Cliffhanger.
Außerdem scheibt Allie Reynolds so, dass man das Gefühl hat, wieder ein Teenager und mittendrin im Wettkampf- und Intrigenleben zu sein. Die Wettkämpfe hat sie auch toll beschrieben, was sicher auch daran liegt, dass sie selbst früher professionell Snowboard gefahren ist. Das erklärt vielleicht auch, warum sie die Stimmung so gut einfangen konnte.
Milla war mir zwischenzeitlich etwas unsympathisch, weil sie zu ehrgeizig war, aber ansonsten haben mir alle Charaktere sehr gut gefallen. Zu jedem bekommt man einen Bezug und die richtigen Informationen mitgeteilt, dass man sie teilweise sogar sehr ins Herz schließt.
Ich fand es auch zu keiner Zeit platt oder allzu vorhersehbar, es war echt perfekt! Ständig war man als Leser angespannt und hat auf den nächsten Schlag gewartet. Für die kommende kalte Jahreszeit auf jeden Fall das richtige!
Fazit
Ein wahnsinns Pageturner, der mich restlos begeistert hat!
5/5 Sterne
Danke an HarperCollins und Vorablesen für das Rezensionsexemplar!
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