Mittwoch, 18. November 2020

[Rezension] Der Heimweg - Sebastian Fitzek


Titel: Der Heimweg
Autor: Sebastian Fitzek
Seiten: 400
Verlag: Droemer HC
Erscheinungsdatum: 21. Oktober 2020
Buchreihe: nein









Inhalt
Klara wählt die Nummer des Begleittelefons, um auf ihrem letzten Heimweg nicht alleine zu sein. Der Kalenderkiller hat ihr ihr Todesdatum genannt und das bricht in zwei Stunden an.

Eigene Meinung

Ok das war es dann wohl wirklich. Ich kann meine frühere Begeisterung für Fitzek nicht mehr reaktivieren.

In seinem neusten Buch setzt er alles auf Gewalt, statt auf eine raffinierte Geschichte. Viele Szenen lassen einen glauben, man lese einen billigen Roman, der nur auf Schocken und Ekel aus ist. Aber nein, auf den Umschlag geschaut, es ist immer noch ein Fitzek.

Seine ersten Roman haben mich noch damit begeistert, wie raffiniert er den Leser an der Nase herumführen kann. Hier tut er das auch, aber ohne befriedigende Lösung am Ende. Es gibt eine, doch die ist viel zu unglaubwürdig und hat in meinen Augen kein stimmiges Bild ergeben.

Titel, Kurzbeschreibung und Geschichte ergeben übrigens auch kein stimmiges Bild. Der eigentliche Heimweg, wird hier nur kurz thematisiert.

Fazit

Das war wirklich mein letztes Buch von Sebastian Fitzek. Leider leiden seine Ideen an der Umsetzung, die viel zu konsturiert wirkt. Die krassen Wendungen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, denn sie sollten in den Augen des Lesers schon noch stimmig sein, was hier leider nicht der Fall ist.
In diesem Buch hat er auf platte Schockerszenen gesetzt und zu wenig in den Aufbau eines guten Psychothrillers gesteckt.
Ich bin enttäuscht, aber nicht überrascht.



2/5 Sterne

Danke an Droemer Knaur und Wasliestdu für das Rezensionsexemplar!

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