Titel: Die letzte Dichterin
Autor: Katharina Seck
Seiten: 416
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsdatum: 28. Februar 2020
Buchreihe: nein
Inhalt
Die Magie in Phantopien ist am Aussterben. Umso mehr freut sich Minna Fabelreich, dass sie eine Einladung in die Hauptstadt der Magie, Fernab, bekommen hat, um an einem Dichter Wettbewerb teilzunehmen. Doch dort angekommen muss sie erkennen, dass nicht alle Königinnen gütig sind und das beste für ihr Volk wollen. Gemeinsam mit ihrem Begleiter Finn versucht sie alles, um Phantopien zu retten.
Eigene Meinung
Katharina Seck schafft von Anfang an eine schöne und mystische Atmosphäre, auch wenn mir so Regionen, wie die Wanderprärie deutlich zu kurz gekommen sind. Aber hätte man das alles noch ausführlicher beschrieben, wäre es wahrscheinlich nicht bei einem Einzelband geblieben.
Minna und Finn sind zwei tolle Protagonisten. Anfangs vorsichtig, stehen sie schnell für den anderen ein. Ein tolles Team! Auch die Wandlung der beiden im Laufe des Buches hat mir sehr gefallen und war realistisch.
Über das geheimnisvolle Dorf Fernab hötte ich gerne noch viel mehr erfahren, genau so, wie über die anderen drei Künste, neben der Dichtkunst. Sie ist die einzige, über die man sehr viel erfährt.
Mir hat es unglaublich gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Trotzdem hätte ich mir hier und da ein wenig mehr Ausführlichkeit gewünscht. Besonders das Leben der Königin scheint sehr interessant gewesen zu sein, aber auch hier gibt es nur einige wenige (zu wenige) Rückblicke in die Vergangenheit.
Fazit
Wieder ein toller Fantasy-EInzelband von Katharina Seck an dem man nicht vorbeigehen sollte!
4/5 Sterne
Danke an Bastei Lübbe und NetGalley für das Rezensionsexemplar!
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