Titel: Das Haus der finsteren Träume
Autor: Shaun Hamill
Seiten: 464
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2020
Buchreihe: nein
Inhalt
Noahs Familie betreibt ein Gruselhaus, doch die Monster in dem Haus sind echt, auch wenn alle davor die Augen verschließen. Als Noah jedoch eines Tages den Monstern Eintritt ins Haus verschafft, nimmt das Unheil seinen Lauf.
Eigene Meinung
Vorweg muss ich sagen, dass das kein Horrorroman ist. Ich fand es an keiner Stelle auch nur ansatzweise gruselig. Anfangs habe ich mich auch gefragt, ob ich eher ein Familiendrama lese und die Monster im übertragenen Sinne gemeint sind.
Als die Monster dann tatsächlich vorkamen, war die Geschichte schon sehr weit fortgeschritten. Dementsprechend hat mir auch eine ausführliche Erklärung zu den Monstern und dem drum herum gefehlt. Vor allem, wenn man das Ende betrachtet, wurde das vorher einfach zu wenig und zu oberflächlich behandelt.
Leider war die Spannung nicht immer gegeben. Zwar ließ es sich wirklich flüssig lesen und innerhalb von zwei Tagen war ich durch, allerdings war es stellenweise echt zäh. Vor allem die Schreibmaschinen geschriebenen Kapitel, die in der Stadt spielen, haben sich für meinen Geschmack zu sehr gezogen.
Ein Buch, an dem man auch getrost vorbeigehen kann, vor allem, wenn man einen gruseligen Roman erwartet.
3/5 Sterne
Danke an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
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