Titel: Flashback
Autor: Andrea Bartz
Seiten: 464
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2020
Buchreihe: nein
Inhalt
Zehn Jahre nachdem sich Lindsays beste Freundin das Leben genommen hat, trifft Lindsay eine alte Bekannte von damals. Diese macht komische Andeutungen und Lindsay kommt ins Grübeln.
Hat Edie sich damals wirklich umgebracht? Und warum kann sich Lindsay an nichts erinnern?
Eigene Meinung
Lindsay hat mir als Protagonistin überhaupt nicht gefallen. Sie kommt sehr kindlich rüber und nicht wie eine erwachsene Frau von Anfang 30. Ihre Freunde von damals sind leider nicht sympathischer. Sie sind total oberflächlich und definitiv nicht an Lindsay interessiert, damals wie heute.
Anfangs fand ich es noch echt spannend und wollte wissen, wie es weiter geht. Doch als Lindsay anfängt, selber Detektiv zu spielen, was auch super funktioniert, weil sie passenderweise in der Rechercheabteilung einer Zeitschrift arbeitet, war es bei mir vorbei.
Diese Ermittlungen fand ich echt schlecht. Häppchenweise bekommt man neue Informationen, die Lindsay anfangs natürlich alle falsch zusammensetzt und pausenlos reihum die Leute von damals verdächtigt.
Dass sich alles nach zehn langen Jahren aufklärt und dann auch noch von einer Person, ohne polizeiliche Ausbildung und noch dazu mit Gedächtnislücken, ist mehr als unglaubwürdig.
Vor allem hatte ich von Anfang an einen Verdacht, der sich am Ende auch leider bestätigt hat.
Leider wieder ein platter und unrealistischer 0815-Thriller mit einer Protagonistin, die zu einer Möchtegern-Ermittlerin mutiert.
2/5 Sterne
Danke an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
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