Dienstag, 16. Oktober 2018

[Rezension] Was wir uns versprachen - Leah Mercer


Titel: Was wir uns versprachen
Autor: Leah Mercer
Seiten: 303
Verlag: Tinte & Feder
Erscheinungsdatum: 11. September 2018
Buchreihe: nein










Inhalt
Mark und Anna sind glücklich verheiratet und nichts kann dieses Glück trüben. Bis Mark plötzlich von heute auf morgen nicht mehr nach Hause kommt und Anna keine Ahnung hat, was passiert ist. Eine Suche voller Trauer, Zweifel und Wut beginnt. 

Eigene Meinung
Das war ein echt anstregendes Buch. Durch den einfachen Schreibstil ließ es sich zwar gut runterlesen, war aber viel zu naiv geschrieben. Eher wie ein Groschenroman.

Mark und Anna hätte ich das ein oder andere Mal gerne an die Wand geschlagen, so dämlich waren sie. Ich konnte das Verhalten von beiden einfach überhaupt nicht nachvollziehen.

Im Laufe der Geschichte haben sich beide auch so verhalten, dass man meint, dass sie den jeweils anderen in den vielen Jahren ihrer Ehe nicht wirklich kennen, geschweige denn lieben gelernt haben. Sie haben einfach viel zu viele Geheimnisse voreinander und können die Reaktionen ihres Partners überhaupt nicht abschätzen.

Der Grund für Marks Verschwinden ist schlimm, aber gleichzeitig ist die Geschichte, die sich daraufhin entwickelt, total bescheuert. Einfach unlogisch und weltfremd. Wie Mark sich verhält, das tut man seinem Partner nicht an. Das verhindert einfach der gesunde Menschenverstand. Wobei Anna auch nicht besser abschneidet.

Fazit
Ich konnte mit der Geschichte nichts anfangen. Das ist keine tragische Liebesgeschichte sondern eine von zwei dämlichen Menschen, die sich gegenseitig trotz langer Ehe fremd sind. 
Schmalzig, schnulzig und kitschig. Gut, dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe.



1/5 Sterne

Danke an Tinte & Feder und netgalley für das Rezensionsexemplar!

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