Autor: Wulf Dorn
Seiten: 320
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 04. September 2017
Buchreihe: nein
Inhalt
In einem kleinen Dorf verschwinden alle Einwohner spurlos. Überall auf der Welt passieren merkwürdige Dinge.
Und mittendrin ist Laura, die Ermittler Robert eine schier unglaubliche wie auch haarsträubendeGeschichte zu erzählen hat.
Eigene Meinung
Bis zum Ende hat mir das Buch echt ganz gut gefallen. Es war spannend und andauernd ist mir eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen. Kinder in Horrorfilmen, oder -büchern finde ich sowieso immer sehr gruselig. Nicht ganz so gut haben mir die Kapitel gefallen, in denen Laura befragt wird. Sie sind sehr langatmig und die Geschichte kommt einfach nicht in Fahrt. Erst ganz am Schluss wird es hier spannend, was mir aber etwas zu spät war.
Zu den Figuren habe ich keinen richtigen Zugang bekommen. Laura scheint verrückt und in ihrer eigenen Welt. Robert und die anderen Ermittler bleiben ebenfalls blass, da sie nur für die Befragung da sind und es sonst zu wenig Informationen über sie gibt, als das man eine Bindung herstellen könnte.
Aber ich schweife ab. Wie gesagt, bis zum Ende war das Buch wirklich gut. Leider hat mir der Schluss alles kaputt gemacht, die Auflösung war einfach nur öde und plump. Ich habe etwas viel unglaublicheres erwartet, aber das war erschreckend "normal" und unüberraschend. Außerdem macht das Ende auch evolutionär gesehen gar keinen Sinn!! So ein Quatsch!
Echt schade.
Fazit
Der Schluss hat mich sehr enttäuscht und viel kaputt gemacht, daher kann ich nur drei Sterne vergeben.
3/5 Sterne
Vielen Dank an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
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