Autor: Hugh Howey
Seiten: 560
Verlag: Piper
Erscheinungsdatum: 12. März 2013
Buchreihe: ja
Inhalt
Seit der Reinigung seiner Frau vor drei Jahren beschäftigt Sheriff Hoston nur eine Frage: Warum übernehmen die Verurteilten trotzdem noch die Reinigung der Außenlinsen am Silo? Schließlich hält er es nicht mehr aus und gibt seiner Neugier nach.
Doch was er kurz vor seinem Tod entdeckt hat nicht nur für seine Nachfolgerin schlimme Folgen. Seine Entdeckung stürzt das Silo in großes Chaos.
Eigene Meinung
Seit der Reinigung seiner Frau vor drei Jahren beschäftigt Sheriff Hoston nur eine Frage: Warum übernehmen die Verurteilten trotzdem noch die Reinigung der Außenlinsen am Silo? Schließlich hält er es nicht mehr aus und gibt seiner Neugier nach.
Doch was er kurz vor seinem Tod entdeckt hat nicht nur für seine Nachfolgerin schlimme Folgen. Seine Entdeckung stürzt das Silo in großes Chaos.
Eigene Meinung
Silo ist (mal wieder) eine Dystopie. Diesmal sind die Menschen in einem unterirdischen Silo "gefangen", da die Erdoberfläche, auf Grund toxischer Gase, unbewohnbar geworden ist. Verlässt man den Silo, stirbt man innerhalb kürzester Zeit.
Auch, wenn man irgendwann fast alle dystopischen Szenarien durch hat, hat mir "Silo" doch wieder sehr gut gefallen.
Wir werden mit den Protagonisten im Unwissenden gelassen und so kommt auch nur nach und nach Licht ins Dunkel. Von Anfang an ist es spannend und ständig hat man das Gefühl, den Druck der vielen Erdmassen über den Bewohnern selber zu spüren. Das ganze Ausmaß der Silowelt wird erst fast am Ende offenbart und selbst da bleiben noch genug Fragen offen.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht verschiedenster Protagonisten. Doch überraschenderweise werden einige von ihnen getötet, nachdem man sie lieb gewonnen hat. Hat mich etwas an die Bücher von George Martin erinnert und ich war froh zu sehen, dass es sich nicht wie bei ihm durch alle Bücher zieht. Und dass man die Figuren so schnell so lieb gewonnen hat, spricht nur für Howeys Schreibstil.
Auch, wenn man irgendwann fast alle dystopischen Szenarien durch hat, hat mir "Silo" doch wieder sehr gut gefallen.
Wir werden mit den Protagonisten im Unwissenden gelassen und so kommt auch nur nach und nach Licht ins Dunkel. Von Anfang an ist es spannend und ständig hat man das Gefühl, den Druck der vielen Erdmassen über den Bewohnern selber zu spüren. Das ganze Ausmaß der Silowelt wird erst fast am Ende offenbart und selbst da bleiben noch genug Fragen offen.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht verschiedenster Protagonisten. Doch überraschenderweise werden einige von ihnen getötet, nachdem man sie lieb gewonnen hat. Hat mich etwas an die Bücher von George Martin erinnert und ich war froh zu sehen, dass es sich nicht wie bei ihm durch alle Bücher zieht. Und dass man die Figuren so schnell so lieb gewonnen hat, spricht nur für Howeys Schreibstil.
Fazit
Silo endet untypischerweise nicht mit einem Cliffhanger. Jedoch bleiben noch so viele Fragen offen, dass man sich sofort den zweiten Band "Level" vornehmen möchte. Die Tatsache, dass es im zweiten Band um die Vorgeschichte zu "Silo" handelt, macht nur noch neugieriger auf die Fortsetzung. Toller Auftakt der Sci-Fi-Dystopie.
4/5 Sterne
Danke an Piper für das Rezensionsexemplar!
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