Dienstag, 2. März 2021

[Rezension] Der Wald der verlorenen Schatten - Danbi Eo

Titel: Der Wald der verlorenen Schatten
Autor: Danbi Eo
Seiten: 248
Verlag: Golkonda
Erscheinungsdatum: 26. Februar 2021
Buchreihe: nein





 

Inhalt
Hyoju ist 29, hat kürzlich ihre Arbeit und ihren Verlobten verloren und steht nun vor dem Nichts. Zumal sie niemanden hat, der sie unterstützen könnte, da sie eine Waise ist.
Umso überraschter ist sie, als sie die Nachricht erhält
, ihre Großmutter sei gestorben und sie würde erben, wenn sie bei der Trauerfeier erscheint.
Auf der Trauerfeier in dem kleinen Dorf benehmen sich die Einwohner äußerst merkwürdig, vor allem davor, in den Wald zu gehen, warnen sie sie eindringlich.
Doch es kommt, wie es kommen musste und Hyoju betritt versehentlich den Wald, woraufhin sich ihr Schatten auf und davon macht. Diesen muss sie innerhalb der nächsten Tage finden, sonst ist sie auf ewig im Wald gefangen.

Eigene Meinung
Anfangs fand ich es etwas holprig und wurde weder mit dem Schreibstil, noch mit Hyoju warm. Allerdings glaube ich, dass es an der Übersetzung liegt.
Mit Hyojus Ankunft im Dorf hat mir die Geschichte richtig gut gefallen. Dort angekommen, muss sie sich erstmal zurechtfinden und ihrer nimmt sich sofort eine ältere Frau an. Diese Frau ist einfach ein Unikat! So liebevoll und hutzelig, klasse!
 
Die Szenen im Wald mit Muyeong haben mir jedesmal das Herz erwärmt. Es war total schön zu sehen, wie sehr sich Hyoju verändert und somit auch die Liebe zwischen ihnen eine Chance hat.

Fazit
Mehr möchte ich nicht verraten. Ein Buch, an dem man schnell vorbeigehen kann, aber nicht sollte! Eine tolle Geschichte über Menschlichkeit, Toleranz und Liebe.
Wie schon oben erwähnt ist es kurz, aber dafür sehr intensiv. Ich hätte nicht gedacht, eine so schöne und nachklingende Geschichte geliefert zu bekommen!




5/5 Sterne


Danke an den Golkonda Verlag und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar!

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