Montag, 13. Januar 2020

[Rezension] Die seltene Gabe - Andreas Eschbach


Titel: Die seltene Gabe
Autor: Andreas Eschbach
Seiten: 256

Verlag: Arena
Erscheinungsdatum: 01. Januar 2004
Buchreihe: nein









Inhalt
Armand ist Telekinet. Nur mit seinen Gedanken kann er Dinge bewegen und zerstören und er ist auf der Flucht. Dabei trifft er auf Marie, die er kurzerhand entführt. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, entdecken beide, wie viel mehr das Leben zu bieten hat.

Eigene Meinung
Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Erst einmal ist alles sehr oberflächlich gehalten. Die Personen haben keine Tiefe, so dass ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Und die Sprache ist für ein Jugendbuch wirklich sehr einfach gehalten.

Am schlimmsten aber war, dass ich mich die ganze Zeit gelangweilt habe. Bis über die Hälfte sind die beiden nur auf der Flucht. Statt das aber interessant zu erzählen, werden wir endlos gequält mit Fahrplänen, Umsteigen von einem Zug in den anderen und, und, und. Zwar hat man ein, zwei Sachen über die Einrichtung erfahren, aus der Armand geflohen ist, aber auch das hat nicht gereicht, das ganze interessanter zu gestalten. Dazu blieb es einfach zu oberflächlich.

Fazit

Das ist meiner Meinung nach kein Roman, sondern eher der Prolog eines Romanes. Am Ende geht es auch plötzlich alles ganz schnell. Total absurd. Hätte gut werden können, hat aber schon mit der Flucht der beiden alles vergeigt.

2/5 Sterne

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