Titel: Das schwarze Mal
Autor: Eyal Kless
Seiten: 673
Verlag: Penhaligon
Erscheinungsdatum: 23. September 2019
Buchreihe: nein
Inhalt
Ein einfacher Schriftgelehrter soll das Rätsel um das Verschwinden von Rafik lösen. Rafik ist ein begnadeter Puzzler, der während der großen Katastrophe, die die Menschheit fast ausgelöscht hat, spurlos verschwunden ist. Die Historikergilde glaubt, das die Lösung des Rätsels eine erneute Katastrophe verhindern wird.Eigene Meinung
Die ersten Seiten fand ich sehr anstrengend. Der Protagonist hat mich total genervt. Er war zu naiv und sehr schwanzgesteuert. Außerdem hat mir der Schreibstil es schwer gemacht, in einen guten Lesefluss zu kommen. Allerdings hat sich das alles nach den ersten Kapiteln in Wohlgefallen aufgelöst. Von da an hat mich die Geschichte gepackt und nicht mehr losgelassen.
Der Text der Kurzbeschreibung ist allerdings etwas verwirrend. Um die Stadt unterm Berg geht es erst im letzten Drittel. Stattdessen sucht der Gelehrte Kontaktleute, die damals mit Rafik zu tun hatten, um mit Hilfe ihrer Erzählungen die Geschichte zu rekonstruieren. Dazu gibt es tolle, ausführliche und sehr spannende Rückblenden aus Rafiks Sicht.
Die neue Welt wurde nicht immer zufriedenstellend erklärt, aber es reicht um das große Ganze zu begreifen.
Fazit
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat mich "Das schwarze Mal" unglaublich begeistert! Am Ende ging es mir nur etwas zu schnell und man hätte wahrscheinlich noch Stoff für einen zweiten Band gehabt, aber so ein Einzelband ist allemal besser!
5/5 Sterne
Danke an Penhaligon und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
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