Donnerstag, 15. März 2018

[Rezension] Licht und Zorn - Lauren Groff


Titel: Licht und Zorn
Autor: Lauren Groff
Seiten: 432
Verlag: Hanser
Erscheinungsdatum: 22. August 2016
Buchreihe: nein









Inhalt
Lotto sieht Mathilde zum ersten Mal und ist Hals über Kopf verliebt. Kurz darauf heiraten sie und gehen zusammen durch die Hochs und Tiefs, die Lottos Schauspielerdasein mit sich bringen.
Doch wen hat Lotto wirklich geheiratet? Wer ist Mathilde hinter der sanftmütigen und großzügigen Fassade?

Eigene Meinung
Den Schreibstil von „Licht und Zorn“ habe ich als sehr anstrengend empfunden. Ständig muss man beim Lesen aufpassen, nicht einen wichtigen Satz zu überlesen und so das nachfolgende Geschehen nicht mehr zu verstehen.

Ich bin hin und her gerissen bei der Geschichte. Einerseits ist sie, mit viel Abstand betrachtet, recht interessant. Wir begleiten die Ehe von Lotto und Mathilde bis zum Schluss und lernen schließlich die Wahrheit kennen. Eine Wahrheit die Lotto nicht kannte.
Andererseits war es zwischendurch echt langatmig und abstrus, wobei mit teilweise echt haarsträubenden Wendungen versucht wurde, Spannung hineinzubringen.

Liest man den Klappentext, erwartet man eine locker zu lesende Geschichte und kein trockenes „Stück“. Apropo Stück: Auf vielen Seiten wurden plötzlich Theaterstücke niedergeschrieben. Zwar haben diese auch Bezug zum Leben von Lotto und Mathilde, doch es hat mich als Leser nicht erreicht.

Fazit

Die Idee von „Licht und Zorn“ ist nicht schlecht, nur leider nicht gut ausgearbeitet. Zu langatmig und gefühlslos. Ich habe mich als Leser nicht abgeholt gefühlt und habe praktisch als Außenseiter zugesehen. Mir hat das Buch absolut nicht gefallen.



2/5 Sterne

Danke an Hanser und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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