Titel: City Of Heavenly Fire
Autor: Cassandra Clare
Originaltitel: City Of Heavenly Fire (The Mortal Instruments 06)
Seiten: 896
Verlag: Arena
Erscheinungsdatum: 05. Februar 2015
Buchreihe: Chroniken der Unterwelt Band 6/6
Inhalt
Band 6 knüpft nahtlos an Band 5 an. Jace schlägt sich mit dem
himmlischen Feuer herum und Sebastian stellt jetzt auch noch die
Forderung, Jace und Clary ausgeliefert zu bekommen. Im Gegenzug würde er
ihre Familie, Freunde und alle Bewohner Idris verschonen.
Eigene Meinung
Der
letzte Band der Reihe konnte mich nicht ganz so mitreißen, wie manche
Bände davor. Irgendwie erschien mir alles viel schleppender und es
passierte einfach nicht so viel, wie man bei 800 Seiten erwarten würde.
Das liegt sicher auch daran, dass man zu ein und derselben Situation
plötzlich fünf verschiedene Sichtweisen präsentiert bekommt. Zwar hilft
das sehr, die Gedanken und Handlungen der einzelnen Charaktere
nachzuvollziehen, doch an vielen Stellen hätte man sich das sparen und
stattdessen die Handlung vorantreiben können.
Jace scheint sich
weiterentwickelt zu haben, Simon und Izzy haben mich des öfteren mal
verzweifeln lassen, Alec und Magnus hätte ich am liebsten mit den Köpfen
zusammen geschlagen und Clary ist wieder einmal Retter von allen, was
ich ein bisschen ermüdend fand. Trotzdem habe ich den letzten Band mit
Begeisterung gelesen, da ich Cassandra Clares Schreibstil einfach total
gerne mag und natürlich die Charaktere nun schon so lange und sogar über
mehrere neue Reihen hin begleiten durfte.
Die Einführung der
Charaktere für die neue Reihe von Cassandra Clare hat mir nicht ganz so
zugesagt. Meines Erachtens waren vor allem die beiden Kinder teilweise
wirklich überflüssig. Ich hatte eher das Gefühl, dass sie die beiden um
jeden Preis unterbringen wollte, um so eine Verbindung zur neuen Reihe
zu schaffen. Zumal mir Emma und Julian einfach überhaupt nicht gefallen.
Fazit
Als
(hoffentlich) allerletzten Band der Reihe muss man das Buch natürlich
lesen und wird im Großen und Ganzen auch zufrieden sein. Zwar war mir
das Ende ein bisschen zu perfekt (meinetwegen hätte der Epilog auch
weggelassen werden können), doch ich habe es wie die Vorgänger mit
Begeisterung und nur wenigen (vernachlässigbaren) Kritikpunkten gelesen.
3/5 Sterne
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