Titel: Himmelstochter
Autor: Lea Ringpfeil
Seiten: 400
Verlag: Planet!
Erscheinungsdatum: 29. Juni 2018
Buchreihe: ja
Inhalt
Aiden ist neu an der Schule und scheint sich sofort auf Caitlyn fixiert zu haben. Doch diese ist so gar nicht begeistert von dem großen Los, das sie gezogen hat. Notgedrungen müssen die beiden nun miteinander auskommen, denn Aiden ist ihr Beschützer und sie soll die Welt retten. Als Caitlyn ihm nach anfänglichen Schwierigkeiten Glauben schenkt, machen sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und entdecken unglaubliches.
Aiden ist neu an der Schule und scheint sich sofort auf Caitlyn fixiert zu haben. Doch diese ist so gar nicht begeistert von dem großen Los, das sie gezogen hat. Notgedrungen müssen die beiden nun miteinander auskommen, denn Aiden ist ihr Beschützer und sie soll die Welt retten. Als Caitlyn ihm nach anfänglichen Schwierigkeiten Glauben schenkt, machen sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und entdecken unglaubliches.
Eigene Meinung
Anfangs hat mir das Buch recht gut gefallen, sieht man mal von Wortwiederholungen in einem Satz ab. Doch irgendwann in der Mitte kam ein Wendepunkt und ich hatte das Gefühl, dass es ab da anders geschrieben war. Irgendwie schlechter und schmonzettenhafter.
Anfangs hat mir das Buch recht gut gefallen, sieht man mal von Wortwiederholungen in einem Satz ab. Doch irgendwann in der Mitte kam ein Wendepunkt und ich hatte das Gefühl, dass es ab da anders geschrieben war. Irgendwie schlechter und schmonzettenhafter.
Davon
abgesehen sind Aiden und Caitlyn eigentlich tolle Charaktere. Allerdings
verändert sich Caitlyn in Irland plötzlich zum Schlechteren. Sie scheint nicht
mehr sie selbst und lässt mehr als einmal das verwöhnte Mädchen raushängen, was
sie eigentlich nicht ist.
Auch
habe ich ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen können.
Aiden
kommt in Irland leider nicht mehr so häufig vor, wie vorher und scheint eher
eine Statistenrolle angenommen zu haben.
Außerdem
war es mir in der zweiten Hälfte wieder zu perfekt und zu schnell. Caitlyn
bekommt Training, ist in fast allem gut und findet sich in ihrem neuen Leben
viel zu gut zurecht. In Irland findet sie die Leute sofort nett und toll und freundet
sich mit ihnen an. Sie will stark sein, sagt es sich auch immer wieder, aber
wenn es dann drauf ankommt ist sie ein Schwächling sondergleichen.
Zudem
springt die Beziehung zwischen Aiden und Caitlyn innerhalb weniger Seiten von
einem Extremen ins andere. Anstrengend!
Es
ist einfach zu konstruiert, als hätte sich die Autorin an Stichpunkten
entlanggehangelt. Des Weiteren hat mich der häufige Gebrauch von
Kraftausdrücken ziemlich gestört. Ich habe da ja nichts gegen und fluche selber
mal, aber hier war es einfach zu viel und zu gewollt.
Und
zu guter Letzt: Es war einfach zu vorhersehbar.
Fazit
Berücksichtigt
man, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt, ist es sicher ganz in Ordnung.
Allerdings war ich irgendwann nur noch genervt und werde mir den zweiten Band
sicher nicht antun.
2/5 Sterne
Danke an Planet! und netgalley für das Rezensionsexemplar!
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