Titel: Aura - die Gabe
Autor: Clara Benedict
Seiten: 368
Verlag: Thienemann
Erscheinungsdatum: 12. März 2018
Buchreihe: ja
Inhalt
Hannah
entdeckt plötzlich, dass sie die Gabe hat, Dinge zu beeinflussen und die
Gedanken ihrer Mitmenschen zu beeinflussen. Lange versucht sie selber damit
klarzukommen, bis sie sich nach einem Unfall ihrem Schwarm Jan anvertraut. Er
scheint der einzige, der sie versteht.
Doch auch Jan hat seine Geheimnisse.
Doch auch Jan hat seine Geheimnisse.
Eigene Meinung
Puh,
scheinbar ist das Buch für das jüngere Publikum geschrieben. Hannah ist soooo
unglaublich naiv und analysiert ständig alles Mögliche. Jans Reaktionen auf ihr
Verhalten, ihre Gefühle und, und, und. Vor lauter analysieren geht die
Geschichte kaum voran.
Jan
zum Beispiel vertraut sie sich erst weit über der Hälfte des Buches an. Alles
vorher war echt zum Gähnen.
Zwar
hat Hannah Freunde, doch die treten stark in den Hintergrund, bis sie
schließlich gar nicht mehr vorkommen. Es geht sehr schnell fast ausschließlich
um Hannah, Jan und die Gabe.
Dazu
kommt, dass ich einfach nicht verstehe, wie sie so dermaßen für Jan schwärmen
kann. Er kommt total unsympathisch und arrogant rüber. Im einen Moment ist er schleimig
nett zu ihr, im anderen faucht er sie plötzlich an. Für mich als Leser war
sofort klar, mit dem stimmt was nicht. Aber so gewaltig, dass es zu
offensichtlich war und keinen Spaß mehr gemacht hat zu Lesen.
Fazit
Es war nicht spannend. Die Protagonistin war zu blind vor Liebe, unsympathisch und noch dazu nervtötend naiv. Der Verlauf der Geschichte hat auch keine Lust auf den zweiten Band gemacht. Vielleicht ist es wirklich mehr für „Kinder“ geschrieben, denn ich kann dem Buch absolut nichts abgewinnen.
1/5 Sterne
Danke an den Thienemann Verlag und netgalley für das Rezensionsexemplar!
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