Titel: Wir beide, irgendwann
Autor: Jay Asher
Originaltitel: The Archived
Seiten: 400
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 27. August 2012
Buchreihe: nein
Inhalt
Emma bekommt von ihrem Vater einen Computer geschenkt und von ihrem
ehemals besten Freund Josh, die benötigte CD-Rom um den Computer
internetfähig zu machen. Kaum wählt sie sich schließlich ins Internet
ein, öffnet sich die Facebook-Seite. Einziger Haken: Es ist 1996 und
Facebook existiert noch gar nicht.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten
findet sie auch ihre und Josh’s Seite. Zu ihrer Überraschung ist sie 15
Jahre später totunglücklich. Josh hingegen führt ein Leben wie im
Bilderbuch.
Zeit, etwas zu ändern.
Eigene Meinung
Kaum angefangen, hatte ich das Buch auch schon nach knapp zwei Tagen
durch. Das lag allerdings nicht unbedingt an der tollen Geschichte,
sondern vielmehr an dem leichten Schreibstil.
Erzählt wird aus zwei
Perspektiven abwechselnd, was zum einen gut ist, da man so Einblick in
die Gefühle von Emma und Josh bekommt, zum anderen hat mir die
Ausarbeitung aber nicht gefallen. So musste ich immer schauen, in
welchem Kapitel ich jetzt lese, da ich keine Veränderung des
Schreibstils beim Wechsel von Josh zu Emma, oder umgekehrt, feststellen
konnte.
Außerdem gefiel mir Emma einfach nicht. Sie wirkte
teilweise extrem egoistisch und scheint anderen Leuten kein Glück zu
gönnen. Ständig bastelt sie in der Gegenwart an ihrem zukünftigen Leben
herum und immer hat sie am Ergebnis etwas auszusetzen. Und wehe Josh
führt ein glückliches Leben.
Von Josh’s Liebe zu Emma hat man leider auch nur sehr wenig mitbekommen.
Fazit
Ich habe mir insgesamt mehr Liebe im Buch gewünscht und gehofft, dass
die Sache mit der Facebookseite in der Zukunft schöner umgesetzt wird.
Trotzdem ließ sich hiermit gut die Zeit vertreiben.
3/5 Sterne
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