Montag, 6. April 2020

[Rezension] Metro Die Trilogie - Dmitry Glukhovsky


Titel: Metro - Die Trilogie
Autor: Dmitry Glukhovsky
Seiten: 1616

Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 11. November 2019
Buchreihe: ja









Inhalt
Nach einem Atomkrieg sind die Bewohner Moskaus in die Metro geflohen und leben dort nun schon zwanzig Jahre mehr schlecht als recht. Das Leben dort ist kein Pardies, auch in der Metro gibt es Krieg und Hungersnot. In dieser Welt bricht der junge Artjom auf, um nach einem besseren Leben zu suchen. Was er findet übersteigt seine Vorstellungskraft. 

Eigene Meinung
Lange habe ich  mich durch die drei Bände quälen müssen. Die Geschichte hat echt Potential, geht aber leider in den vielen philosophisch anmutenden Gesprächen und den noch schlimmeren Ausscheifungen gänzlich unter.

Von den Figuren kreuzen viele immer mal wieder unsere Wege, aber Artjom ist fast durchgehend der Protagonist. Anfangs gefiel er mir noch recht gut, sehr naiv aber doch mögenswert. Doch gerade im letzten Band machte er auf mich einfach nur noch einen verrückten und fanatischen Eindruck, was mir das Lesen zusehends erschwert hat.

Fazit

Spannung ging leider durch die vielen unnötigen Dialoge verloren, so dass ich die Bände ohne Leidenschaft runtergelesen habe. Nie hätte ich gedacht, dass eine Geschichte sowas von zäh sein kann. Und das Ende hat mich leider auch nicht besänftigen können. Ich fühle mich echt verarscht. Nicht einmal ein vernünftiges Ende hat man nach der Quälerei bekommen.
Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung.

2/5 Sterne

Danke an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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